Reisetagebuch 2021
Logbucheintrag Sternenzeit 26529122021
Wir sind in Calpe, die letzten Tage des Jahres 2021 möchten wir mit unseren Freunden Heike und Heiner verbringen. Einen Stellplatz hatten wir reserviert, aber nicht bekommen. Der Platz lag mitten drin, für uns mit den engen Strassen und Kurven nicht erreichbar. Obendrein war die Dame an der Rezeption sehr unkooperativ. Wir bezogen dann den inoffiziellen Stellplatz gegenüber von Lidl. Na ja, wir haben auch schon schlechter gestanden. Wenn wir nicht durch die Polizei verscheucht werden, haben wir Glück!
Mit Heiner und Heike sind wir am Abend im Grizzly`s zum Essen gewesen. Unser zweites Mal. Ich habe zwar einen Krimi über den Estrella Platz, das Grizzly, das Bettengeschäft und überhaupt über Calpe geschrieben, war aber bisher nie im Grizzly gewesen. Essen war lecker, die Dekoration ist sehr schön, aber der Wein war auch sehr gut, es kam sogar ein Rosenverkäufer, wie im Krimi!
Logbucheintrag Sternenzeit 26428122021
Nachdem wir gestern Abend bei uns vor dem Mobil Maronen gebraten hatten und einen lustigen Abend mit Elmar 1, Hannelore, Elmar 2 und Elke, Dietmar und Gaby verbracht hatten, (es wurden dabei 7 Flaschen Wein getrunken), hieß es heute morgen früh aufstehen. Wir hatten vom Besitzer des Stellplatzes eine Einladung zum Churros Essen bekommen. gegen Mittag wurden wir zu einer Bierprobe bei den Nachbarn eingeladen und erfuhren, das Churros nach einer durchzechten Nacht in den frühen Morgenstunden auf dem Heimweg von den Spaniern gegessen wir.
Logbucheintrag Sternenzeit 26327122021
Das Wetter ist wunderbar, es ist warm, sonnig, kein Wind und animiert zum Putzen und Waschen! Einer fing an und alle folgten! Die Männer auf den Dach und die Frauen hatten große Wäsche.
Logbucheintrag Sternenzeit 262225122021
Weihnachten 2021! Heilig Abend morgens mussten noch einige vergessene Dinge besorgt werden, die Geschäfte waren voll, die Einkaufswagen auch, lange Schlangen an den Kassen, das ist in Spanien nicht anders als in Deutschland! Aber danach wurde es gemütlich. Das Käsefondue war lecker. Am 1. Weihnachtstag hatten wir ein ausgiebig langes Frühstück und Jumi einen langen ausgiebigen Spaziergang. mit unserem Nachbarn Dietmar. Am Abend gab es Rinderfilet, Kartoffelgratin, karamellisierte Karotten und Sauce Bernaise, vorweg Lachs. Und nun heute zuerst das "Große Kochen" und danach das "Große Fressen". Es war ein gelungener Nachmittag!
Logbucheintrag Sternenzeit 26122122021
Um richtig in weihnachtliche Stimmung zu geraten, sind wir heute gegen Abend nach Cartagena gefahren. Zunächst haben wir letzte Dinge für Weihnachten im "El Corte Inglais" besorgt und anschließend besichtigten wir das römische Amphitheater. Danach stand die Krippe von Cartagena auf unserem Rundgang.. Mittlerweile war es dunkel geworden und die Lichter gingen an. Wunderschön! Nicht kitschig, einfach "Blink Blink".
Logbucheintrag Sternenzeit 26021122021
Mittlerweile haben wir schon den 21.12.21! Die Zeit vergeht wie im Flug. Heute wurden wir und die drei Mohrs (Ralf, der Sohn von Christel und Peter ist auch hier eingetroffen mit seinem Concord ) von Hannelore und Elmar zum Essen eingeladen. Es gab mit Fleisch gefüllte Klöße, Blaukraut und eine besonders leckere Sauce. Es wurde ein amüsanter Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und wunderbar spanischer Wärme. Leider soll es an Heilig Abend und am 1.Weihnachtstag regnen, daher haben wir unser gemeinsames Essen auf den 2. Weihnachtstag verschoben.
Hannelores gefüllter Kartoffelkloß
Logbucheintrag Sternenzeit 25912122021
Wir haben den 3. Advent und 25° Grad in der Sonne! Ich hatte einen Schokoladen-Tannenbaum mit flüssigem Kern gebacken und Hannelore servierte dazu ihren selbst gemachten Eierlikör!
Logbucheintrag Sternenzeit 25811122021
Nachdem das angeblich defekte Teil für den Mechanismus zur Hebung des TV-Gerätes angekommen war, aber nichts bewirkt hat, wurde beschlossen einen kleinen Fernseher zu kaufen und auf das Sideboard zu stellen. Heute haben wir den neuen LG Fernseher angeschlossen und können nun endlich auch wieder im Wohnzimmer fernsehen. Bei schönstem Wetter haben wir wunderbare Steaks, spendiert von Heiner, gegrillt und dabei die Sonne genossen.
Logbucheintrag Sternenzeit 25709122021
Ausflug nach Cartagena. Nur ein paar Impressionen aus der schönen Stadt!
Logbucheintrag Sternenzeit 25608122021
Feiertag in Spanien, Maria Empfängnis, wir hätten es wissen müssen. Alle Spanier waren unterwegs, in Restaurants bei Ausflugszielen, alles war übervölkert. Wir sind mit Heiner und Heike zu den Kanonen gefahren, auch dort alles voll. Die Straße ist sehr schmal und wir mussten ständig ausweichen, einen Parkplatz haben wir aber bekommen. Der Blick von dort oben ist grandios und die Kanonen, aus denen kein einziger Schuss abgegeben wurde, sind ebenfalls beeindruckend. zum Abschluss des Tages wollten wir uns ein Essen beim Italiener gönnen. Es war voll, wir warteten fast eine Stunde auf einen Tisch auf der Terrasse, allerdings hätten wir uns das sparen können, es war kalt, laut, voll, das Essen im Nu kalt und ungesalzen. Schade! Das war unser Lieblingslokal !
Logbucheintrag Sternenzeit 25506122021
Heute ist Nikolaus! Unser Fernseher läßt sich nicht mehr nach oben bewegen, Michael hat den ganzen Tag ausgebaut, umgebaut, mit Wuppertal telefoniert und bei Allem war Jumi eine große Hilfe. Heike und Heiner sind seit vorgestern auch hier in Mazarron und stehen neben uns. Das musste natürlich gebührend gefeiert werden. Mit viel Monologo, Grappa und leckeren Grillsachen. Wir haben bis spät in die Nacht draußen gesessen. Beleuchtet von Peters Fackeln und unserer Weihnachtsdeko. Es gab zuvor einen grandiosen Sonnenuntergang. Gestern hatten wir Paellaessen auf unserem Stellplatz. Heute sind wir nochmal nach Aguilas gefahren und haben dort zu Mittag gegessen.
21.Spaziergang mit P+C
23. Isla Plana
Logbucheintrag Sternenzeit 25023112021
Mittlerweile sind wir fünf Ex-Estrella Wohnmobile hier auf dem Platz. Nachdem gestern Otto und Astrid die Flucht von den neuen Platz Mar y Sol in Calpe ergriffen haben, sind heute auch Kalle und Biggi angekommen. Allerdings kommen sie aus Torrox und möchten erst nach Calpe. Heute waren wir Fisch kaufen, Dorado für Michael und Schwertfisch für mich, unsere Nachbarn kauften Lubina, ähnlich wie Dorado. Wir kamen aber nicht zum grillen, da sich Besuch angesagt hatte. Der Fisch von Hannelore sah super aus. Das schaffen wir morgen bestimmt auch so gut! Und dann der Sonnenuntergang! Einfach super!
Logbucheintrag Sternenzeit 24922112021
Ein ganz normaler Tag Eine nicht ganz ernst gemeinte Antwort auf die Frage: Was macht ihr eigentlich so den ganzen Tag?
Wir werden geweckt durch ein lautstarkes Gähnen von Jumi. Er begrüßt Michael, der auch sofort aufsteht und beginnt Kaffee zu kochen. Jumi stört das nicht, sie hat alle aufgeweckt und legt sich wieder hin. Sobald die erste Tasse Kaffee ihren Duft im Wohnmobil verbreitet, zieht es auch mich aus dem gemütlichen Bett.
Danach muss sich Michael sputen, denn die Schule beginnt in wenigen Minuten für Jumi. Gefrühstückt wird erst nach dem Unterricht.
Vor uns steht das Wohnmobil des Hundetrainers, Rolf. Zunächst geht es auf den gut angelegten Hundeplatz vor unserer Anlage, es müssen ja gewisse Geschäfte erledigt werden. Und dann wird trainiert… Leinenführigkeit und nicht mit jedem Hund spielen !! Das sind die Ziele und für Leckerli tut man viel!
Frühstück ist fertig, heißt es anschließend. Meist besprechen wir dann den Tagesablauf, muss eingekauft werden, vielleicht ein oder zwei Waschmaschinen gefüllt werden oder ent- oder / und versorgt werden? Oder machen wir einen Ausflug? Aber wohin?
Die Umgebung bietet viel, Großstädte, kleine schöne und nicht so schöne Dörfchen, Klöster und Kirchen, Aussichts- und Wehrtürme, Burgen und viel Natur in Form von Nationalparks, schöne Küstenabschnitte, die zum Spazieren einladen. Aber auch „Kreisverkehre mit Kunst“, diese könnten ein neues Fotomotiv zum sammeln werden!
Faulenzen, ein Buch lesen, langen Mittagsschlaf halten - ach, wir haben echt die Qual der Wahl! Und dann noch die Frage: was essen wir heute Abend?
Bis wir eine Entscheidung getroffen haben ist es schon fast Mittag und Michael neigt zur Alternative Mittagsschlaf. „ Nur eine halbe Stunde und ich bin fit“, „und was machen wir dann?“ „Weiß ich noch nicht, ich denke drüber nach!“
Mittlerweile ist es 12:30 Uhr und die Sonne hat sich hinter Wolken verkrochen. Dann bereiten wir doch schon mal die Kürbissuppe für heute Abend vor. Ach ja, da fehlt doch noch der Ingwer! Michael bietet sich an, schnell zum Gemüseladen in der Nähe zu fahren. Der hatte allerdings keinen Ingwer, also auf zum Mercadona, Aldi und Lidl! Dort gab es, was für ein Wunder, Bier und Cola aber keinen Ingwer.
Also keine Kürbissuppe heute!
Die Freunde, die Sportlichen, sind schon lange mit den Fahrrädern unterwegs. Die Nachbarn zur Rechten kommen vom Markt zurück.
Und dann haben wir uns entschieden:
Okay, wir fahren mal in die Berge, vielleicht können wir Jumi dort irgendwo frei laufen lassen.
Wieder zu Hause wird gekocht, wir hatten doch noch ein kleines Stück Ingwer, das muss reichen! Noch kurz mit den Nachbarn reden. "Was habt ihr denn heute gemacht?" "Nur gefaulenzt!" Das könnten wir doch morgen mal machen!
Und, man kann es kaum glauben, nach den Zwanziguhr-Nachrichten sind wir schon wieder müde!
Das macht die viele frische Luft oder doch der Stress?
Logbucheintrag Sternenzeit 24821112021
Nach zwei Tagen Regen schien heute wieder die Sonne und uns zog es raus. Ein Spaziergang mit Peter und Christel am Strand von Isla Plana ließ uns die spanische Wärme wieder genießen. Anschließend besuchten wir ein nettes Lokal in Azohia und aßen sehr gut. Nach leckeren Salaten hatten wir Calamaris, kleine frittierte und große von Grill und eine Entenleberpastete mit Trüffelsoße.
Logbucheintrag Sternenzeit 24719112021
Der künstliche Stausee "Embalse de Algeciras" in der Nähe der Stadt Alhama de Murcia war uns heute einen Ausflug wert. Er dient als Wasserreservoir für die vielen Orangen-, Zitronen- und Mandarinenplantagen rund um Murcia. Es war eine abenteuerliche Fahrt mit vielen Sackgassen, aber schließlich fanden wir einen schönen Aussichtspunkt. Weiter ging es in den Nationalpark Espuna und hoch auf den Berg "Le Berre". Die Straße schlängelte sich den Berg entlang immer höher bis wir zu einem Restaurant am höchsten Punkt gelangten. Dort haben wir uns eine kleine Brotzeit mit Schinken und Käse, gegrillter Käse mit "Membrillo" und gegrillte Austernpilzen gegönnt.
Logbucheintrag Sternenzeit ...01122021
Spaziergang mit spätem Mittagessen in Bolnuevo!
Am Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug nach Bolnuevo, ein Teil von Puerto Mazarron. Breiter Strand, viele Palmen und Restaurants an der Promenade. Wir suchten uns ein Restaurant "La Barra" aus und hatten dort ein frühes Abendessen mit Croquetas in drei Variationen und Elmar und Hannelore wählten Schinken-Käse-Platte. Auf dem Rückweg erlebten wir einen schönen Sonnenuntergang.
Logbucheintrag Sternenzeit ...29112021
Ein Ausflug nach La Azohia, Adventskaffee bei Christel und Peter, Besuch von Kalle und Biggi mit Hund Nero, Kürbispieessen bei uns!
Logbucheintrag Sternenzeit ...26112021
Ausflug nach Aguilas mit Peter, Christel, Kalle, Biggi, Elmar und Hannelore
Logbucheintrag Sternenzeit 24618112021
Gestern stand ein dringender Friseurbesuch auf unserem Programm. Wir sind dafür, natürlich mit Termin, bis nach Calpe bzw. Moreira gefahren. Auch brauchten wir unseren "Monologo" Wein. Den gab es im Frühjahr auch hier zu kaufen, aber zur Zeit ist nichts in den Regalen zu finden. Also auf nach Calpe!
Dort bot sich zur Mittagszeit ein Besuch in unserer Lieblingsbucht an. (Die letzte Bucht von Moreira). Dort gibt es einen Kiosk "Raco", der sehr leckere Tapas anbietet und man sitzt direkt an der Kaimauer am Strand. Das Wetter spielte auch noch mit und so genossen wir die "beste Aioli", Sardinen vom Grill, Gambas in Knoblauchöl und die "beste Tortilla" begleitet von einem Roséwein.
Logbucheintrag Sternenzeit 24518112021
"Bayrischer Nachmittag" hieß es am Dienstag! Mit Leberkäs, Bay. Bier, Obatzden und Kartoffelsalat hatten wir einen sehr schönen Nachmittag mit unseren Nachbarn.
Logbucheintrag Sternenzeit 24412112021
Spaziergang in Bolnuevo und die leere Markthalle von Mazarron
Logbucheintrag Sternenzeit 24311112021
Christel bat zum Kaffeeklatsch mit Apfelkuchen und anschließendem "Asiatico" Kaffee!
Logbucheintrag Sternenzeit 24205112021
Logbucheintrag Sternenzeit 24129102021
Unsere Winterreise nach Spanien hat begonnen. Erstes Etappenziel war der Fallerhof bei Bad Krozingen. Der Platz war so voll wie noch nie, aber ein Plätzchen für uns war noch da. Das Essen war wie immer gut und bodenständig.Weiter ging es auf schnellstem Weg durch Frankreich mit einer Übernachtung auf einem gemischten Parkplatz in Donzere (schon in der Provence).
Und dann waren wir auch schon in Spanien. Eigentlich wollten wir auf den Stellplatz "Art Cava", der hatte durch eine Anordnung der Gemeinde, geschlossen und wir mussten erneut auf einem normalen Parkplatz im Örtchen übernachten.
Früh machten wir uns dann auf den Weg zum "Spätzle Fritz" um noch einen der begehrten Plätze zu ergattern, was auch gelang!
Von dort ging es dann direkt nach Calpe! Zunächst auf einen Stellplatz in Benissa, aber nur für 2 Stunden, wir bekamen auf dem wieder eröffneten Platz "Sol de Boreal" noch einen schönen Platz und konnten die paar Tage mit Heiner und Heike geniessen.
Logbucheintrag Sternenzeit 24025092021
Wir sind wieder in Unterthingau. Unser Wagen geht jetzt für einen Monat nach Wuppertal, TÜV und andere Dinge sind an der Zeit. Wir vermissen schon jetzt unser leibgewonnenes Zuhause!
Aber wir hatten ein Highlight: Unterthingauer Wiesn! Julia und Thorsten schenken Michael nachträglich zum Geburtstag eine kleine Wiesn bei uns zu Hause.
Logbucheintrag Sternenzeit 23923092021
Wir haben die Heimfahrt angetreten, um 9:00 Uhr sind wir gestartet und um 18:00 Uhr unser Etappenziel in Douchy in der Nähe von Troyes erreicht. Es erwartete uns ein kleiner, aber feiner Stellplatz mit nur 4 großen Plätzen und allem was man so braucht. Im Ort fanden wir ein Restaurant.
Logbucheintrag Sternenzeit 23822092021
Weiter ging es nach Carnac, der Ort mit den Mega Hinkelsteinen!
Ein netter Stellplatz mit allem und riesigen Dünen. Carnac erlebten wir von einem Minizug aus. Selbst Jumi hat die Fahrt genossen. Es ging die Strandpromenade entlang, an breiten Stränden ( es war Ebbe ), an schicken Yachthäfen, vielen Restaurants und an den Megalithen-Feldern vorbei. Ich hatte mir das nicht so gigantisch vorgestellt, ein Feld nach dem anderen, jeweils mit 1000 Steinen in Reihe und Glied.
Gestern Abend waren wir essen in einem sehr idyllisch gelegenen Restaurant in einer geschützten Bucht und haben Austern gegessen.
Heute besuchten wir das Städtchen Vannes mit der wunderschönen Altstadt und einem ganz schmalen Hafenbecken. Es war gerade Markt, aber leider wurden die Stände schon abgebaut, auch in der Markthalle war bereits Schluss!
Logbucheintrag Sternenzeit 23820092021
Wir haben heute die Partnerstadt von Starnberg, Dinard besucht, Eis gegessen und das weit entfernte Meer beobachtet.
Unser nächstes Ziel sollte Carnac sein, bevor sich Heiner und Heike auf den Weg nach Hause machen wollten.
Logbucheintrag Sternenzeit 23717092021
Das heutige Ziel war Saint-Malo, die Stadt der Freibeuter und reichen Reedern. Die Piraterie wurde damals vom Staat genehmigt um reiche und fette Beute zu machen. Frankreich war zu dem Zeitpunkt nicht sonderlich erfolgreich in der Piraterie. So machten sich einige Männer mit ihrem Gefolge auf um diesen Zustand zu ändern. Gold, Edelsteine und Stoffe durften sie behalten und wurden so immer mächtiger, bauten die Stadt St.-Malo zu einer waren Festung aus und sich selbst die schönsten Paläste.
Logbucheintrag Sternenzeit 23616092021
Nach einer morgendlichen Stippvisite am Mont-Saint-Michel sind wir weiter nach Saint-Malo gefahren.
Leider konnte man nicht nah genug zum Berg fahren, man wurde auf einen Parkplatz geleitet, auf dem schon Massen an Menschen und noch mehr Autos sich einen Platz im Shuttle-Bus bzw auf dem Parkplatz ergattern wollten. Das war nicht unser Ding und wir entschlossen uns zur Weiterfahrt. Das Navi führte uns mitten durch Saint-Malo, die Straßen wurden immer schmaler und die Kreisverkehre immer enger und der angesteuerte Stellplatz war voll!!! Also, neuen Platz suchen. Auch diese Fahrt führte durch kleinste Dörfchen, aber durch schöne Landschaft. Auf den Weiden grasten Kühe mit ihren Kälbchen, ein Phänomen, das es in Deutschland fast nicht mehr zu sehen gibt.
Schließlich erreichten wir einen netten Stellplatz in einem der schönsten Dörfern Frankreichs (so heißt es!) St.-Suliac.
Logbucheintrag Sternenzeit 23515092021
Le Mont-Saint-Michel !
Was für ein Anblick, zwar nur im Dunst, da heute schlechtes Wetter war. Wir sehen ihn von unserem Stellplatz aus in 4 Kilometer Entfernung. Das schöne Wetter soll ab morgen wieder kommen. Ich hoffe auf schöne Fotos!
Der Weg hierher war schmal und holperig, aber sehr schön. Die Normandie, die hier in die Bretagne übergeht, ist Bauernland. Apfelbäume mit darunter grasenden Kühen, Maisfelder wohin man sieht und viele Pferdekoppeln prägen die Landschaft. Es ist herbstlich geworden, aber immer noch sehr warm.
Wir sind nach Pontorson ins nächste Städtchen gefahren, haben leckere Sachen eingekauft und am Abend eine schöne Brotzeit gemacht.
Logbucheintrag Sternenzeit 23414092021
Heute stand Bayeux auf unserem Programm. Eine Stadt die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Kathedrale, der Teppich von Bayeux und die schöne Altstadt sind wirklich sehenswert.
Der Teppich ist ein 70 Meter langer und 5o Zentimeter hoher Wandteppich und erzählt die Geschichte der Eroberung Englands durch William, der Eroberer. Der Teppich diente der Erklärung für das Volk, das weder lesen und schreiben konnte. Wie ein Comic heute, konnte sich die damalige Bevölkerung an den gestickten Bildern in 59 Szenen das Geschehen erklären. Interessant ist eine Szene mit Odo von Conteville, der Halbbruder von Wilhelm und Bischof von Bayeux, er wird mit einer Keule statt Schwert gezeigt. Als Kirchenmann durfte er nicht an kriegerischen Auseinandersetzungen teilnehmen und wenn doch dann kein Blut vergießen. Den Gegner mit einer Keule erschlagen war kirchlich erlaubt.
Auf unserem Rückweg nach St. Honoraire des Petres wählten wir einen Weg über Balleroy. Leider war das wunderschöne Schloß von Balleroy am Dienstag geschlossen, daher nur Außenaufnahmen.
Logbucheintrag Sternenzeit 23313092021
Wir sind weiter gezogen und befinden uns in der Nähe vom „Omaha Beach“ ! Ein kleiner feiner Stellplatz mit allem ist der Standort für die nächsten 2 Tage. Nachdem wir uns den Schauplatz des D-Days bei Saint-Laurent-sur-Mer angeschaut haben, fanden wir auf der Rückfahrt einen Cidre Produzenten und hielten für eine Verkostung. „Pommeau“ sehr lecker, Cidre auch, aber der Calvados war zu „spritig“!
Die ganze Küste ist ein einziges Museum! Wenn man durch die kleinen Küstenorte fährt, sieht man an fast jedem Haus alte Fotos der Anlandung der Amerikaner. Jede Straßenlaterne zeigt ein Bild eines Soldaten mit Namen und Rang. Unter anderem fiel mir auch das Foto von Robert Capa auf, ein bzw. der Kriegsfotograf! Capa war Ungar und jüdischer Abstammung. Wo immer ein Krieg tobte, Capa war an vorderster Front mit seiner Kamera dabei. So auch bei der Landung der Amerikanern am Omaha Beach. Er schoß 106 Fotos, leider wurden die meisten im Labor beschädigt, sodaß nur 11 Fotos in die Öffentlichkeit gerieten. Auch Ernest Hemingway traf auf Capa. Zusammen waren sie einmal in einem ergatterten Motorrad mit Seitenwagen unterwegs, wurden beschossen und fuhren in einem Graben. Hemingway wurde leicht verletzt und behauptete später , Capa hätte ihm nicht geholfen, weil er das erste Foto seiner Leiche schießen wollte.
Logbucheintrag Sternenzeit 23212092021
Wir stehen immer noch in Honfleur, der Ort ist wunderschön und malerisch. Vorgestern waren wir in Deauville. Dort findet gerade das „Amerikanische Filmfestival“ statt. Das berühmte Hotel „La Normandie“ war abgesperrt und wurde von amerikanischem Militär bewacht. Leider war auch der schönste Strandabschnitt mit den Badehäuschen der Prominenz gesperrt. Wettermäßig war es auch nicht sehr prickelnd, es fing auch sogar an zu regnen. Aber es reichte für einen kleinen Strndspaziergang. Gestern besuchten wir die Gartenausstellung hier in Honfleur. Heute morgen zog es uns auf den Berg von Honfleur zu einer Wallfahrtskirche mit schönem Glockenspiel. Dort oben hat man einen herrlichen Blick auf die Seinemündung und Le Havre.
Logbucheintrag Sternenzeit 23110092021
Honfleur in der Normandie heißt das erste Ziel an der Atlantikküste. Über die beiden Brücken „Ports de Normandie“ ging es über die Seinemündung. Wir ließen Le Havre rechts liegen und fanden einen Platz auf dem riesigen Stellplatz von Honfleur. Einen ersten Eindruck konnten wir bei einem Spaziergang durch den Ort erwerben.
Heute morgen schauten wir uns das alte Fischerstädtchen aus dem Jahr 1025 genauer an. Das Herzstück ist das Hafenbecken mit den vielen alten und neuen Seglern. Umgeben wird das Hafenbecken von alten Holzhäusern, Fachwerkhäusern, die meist 6-stöckig sind. Honfleur ist ein Ort der Künstler, der Maler. Viele Museen erinnern an sie. Viele Gallerien zeigen sehr moderne Kunst, ein schöner Gegensatz zu dem alten Gemäuer. Auch hier zieren ein Restaurant nach dem anderen das Bild der Stadt. Es werden Austern, Langusten und Hummer angeboten, allerdings auch zu ordentlichen Preisen.
Leider fing es an zu regnen und wir mussten unseren Spaziergang abbrechen.
Logbucheintrag Sternenzeit 23010092021
Unsere Frankreichrundreise ist gestartet. Von Unterthingau fuhren wir Richtung Luxemburg, vorbei an Pirmasens mit Übernachtung auf dem Beckenhof. Einer Waldwirtschaft mit Biergarten und schönen Felsenwanderwegen. Weiter ging es nach Zweibrücken und dann nach Luxemburg zum tanken. Über Metz erreichten wir dann nach 9 Stunden Fahrt endlich unseren Treffpunkt in Bertangles. Dort trafen wir unsere Freunde Heiner und Heike. Am schönen Schloß Clermont-Tonnere haben wir idyllisch auf einem Campingplatz übernachtet.
Ein Besuch von Amiens durften wir uns nicht entgehen lassen. Es gab viel zu sehen in der Geburtsstadt von Emmanuelle Macon und Jules Verne.
Die größte Kirche Frankreichs mit einem Längsschiff von 149m, sie stammt aus dem Jahr 1536 und wurde gebaut um die Reliquie , ein Schädelteil von Johannes dem Täufer zu beherbergen. Die Turmspitze (Ebenholz mit Bleiummantelung) ist die älteste in Frankreich und 115m Meter hoch.
Die Stadt besitzt eine gute Mischung aus „Alt und Neu“ und ist mit zahlreichen Kanälen durchzogen. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die „schwimmenden Gärten“ . Hier wird Gemüse angebaut und das Kanalsystem beträgt eine Länge von 65 Km. Der Fluß „Somme“ durchfließt den Ort und an den Ufern reihen sich ein Restaurant nach dem anderen . Wir haben die Spezialitäten von Amiens genossen und wunderbaren Weißwein aus der Nähe getrunken. („Ficelle Picardie“, Spanferkel von Grill und „Muscheln nach Art von Saint Leu“)
Logbucheintrag Sternenzeit 22916082021
Wir sind wieder daheim, leider bei schlechtem Wetter!
Hiermit ist unsere Schwedentour beendet. Wir haben viel gesehen, viel Glück mit dem Wetter gehabt, viel Spaß mit Jumi gehabt, alles in Allem: Es war "Wunderschön!"
Auf dem Weg von Pelzerhaken machten wir noch einen Abstecher nach Seulingen. Dort trafen wir nicht nur Willi und Gerlinde sondern auch Onkel Willi und Onkel Männe. Es wurde ein lustiger Abend mit viel Plattdeutsch, viel Gelächter und mit viel Eichsfelder Mettwurst!
Ulya, ein Howawart und Jumi wurden beste Freunde!
Logbucheintrag Sternenzeit 22813082021
Wir sind auf der Rückfahrt von Pelzerhaken und werden noch in Seulingen bei Göttingen Michaels Cousin Willi einen Besuch abstatten.
Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Am Montagabend sind wir von Ystad mit der Schnellfähre nach Sassnitz gefahren. Wir sind pünktlich um 20:30 Uhr in Prosa angekommen und hatten noch das Glück bei der „Waldfee“ eine leckere Ostseescholle zu essen. Am Dienstag ging es dann nach Pelzerhaken und gleich in die Tierklinik mit Jumi. Sie hat Milben, eine dicke Kautablette soll jetzt helfen. Am Abend stand das Restaurant „Gosch“ auf dem Programm und am Mittwoch dann Lübeck.
Was für eine schöne Stadt! Leider nicht bei tollem Sonnenschein, aber zur Stadtbesichtigung passt auch besser das bewölkte, nicht zu heiße Wetter.
Ich glaube wir haben den gesamten Kreis „Ostholstein“ kennengelernt, Neustadt in Holstein, Timmerdorfer Strand, Niendorf, Scharbeutz, Travemünde, Hohwacht, Gut Panker, Malente und zuletzt der „Immenhof“, der leider renoviert und damit geschlossen war.
Unsere „Reiseführer“ Heike und Heiner zeigten uns ihre Heimat und wir waren begeistert.
Stockrosen, Malven, Hortensien soweit das Auge reichte!
Schöne restaurierte Katen, aber auch völlig verbaute Teile der Städtchen und eine Baustelle nach der anderen!
Kann man nicht nachvollziehen, es ist schließlich Hochsaison!
Lübeck: Rathaus, Niederegger mit Holstentor und Schiff aus Marzipan, Die Schiffergesellschaft, Gänge und Gruben, das Holstentor und Häuser an der Trave
Logbucheintrag Sternenzeit 22707082021
Landskronas Stellplatz befindet sich in einem schönen Yachthafen. Aus dem Fenster schauen wir auf die Öresundbrücke und die Skyline von Kopenhagen. Hier haben wir wieder eine Freundin für Jumi gefunden, Selma, auch ein Rhodesien Ridgeback, schon 2 Jahre alt und ca. 5 cm größer als unsere Jumi und sehr ruhig. Der Besitzer meinte, dass Jumi mit 2 Jahren auch ruhiger würde.
Gestern haben wir uns Landskrona angeschaut, es gab einen Skulpturen park mit einem kleinen Kunstmuseum und die riesige Zitadelle mit einem schönen Park. Das nette Hafenrestaurant bot außer einem Cordon Blue die immer gleichen Speisen an, leider nie frischen Fisch - und das in Schweden 100m Meter vom Meer entfernt-.
Logbucheintrag Sternenzeit 22605082021
Wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende unserer Schwedentour. Heute sind wir in Falkenberg eingetroffen und stehen auf einer Werft, sehr schön mit einem kleinen Gärtchen vor dem Wohnmobil. Morgen geht es nach Landskrona, dort wollen wir noch 4 Tage den Urlaub ausklingen lassen, die Ruhe, die Sonne und ein Buch genießen. Am Montag, dem 09.08.21 fahren wir um 18:15 Uhr mit der Schnellfähre zurück nach Deutschland, nach Prora und dann weiter Nach Pelzerhaken zu Heiner und Heike. Wir möchten uns noch Lübeck anschauen und Holsteiner Katenschinken kaufen.
Logbucheintrag Sternenzeit 22503082021
Seit gestern stehen wir in Göteborg, einer tollen Stadt.
Viel Grün, viele Hügel, ein Park nach dem anderen. Kanäle durchziehen die Innenstadt. Göteborg hat Schwedens größten Hafen. Gestern haben wir die Prachtstrasse angeschaut, so in etwa wie der Kurfürstendamm in Berlin oder die Kö in Düsseldorf, nur nicht so lang. Heute zog es uns auf den Ramberget, ein 87 m hoher Berg mit einem rundum Panorama, leider war es zu bewölkt, um eine wirklich gute Sicht zu haben. Die „Fischkirche“ stand als nächstes auf dem Programm. In dieser Kirche wurde nie gebetet, nur Fisch verkauft, da das Gebäude aber im barocken Kirchenstil gebaut wurde (1874) hat sie den Namen Fiskekyrka oder im Göteborger Dialekt „Ferskekörke“ bekommen. Leider wird die Fischmarkthalle seit Mitte 2020 renoviert, wir konnten sie nur von außen bewundern. Danach zog es uns in das angesagte Viertel „Haga“, der Altstadt von Göteborg mit Kopfsteinpflaster und engen Straßen. Hier sind viele kleine Kunstgewerbegeschäfte und Boutiquen zuhause und das bekannte „Café Husaren“. Dieses Café hat die größten Kannelbullar in ganz Schweden und werden noch warm serviert. Aber auch der andere Kuchen kann sich sehen lassen und besonders die schöne Jugendstil Decke.
Dieser Laden verkaufte Lakritz aus aller Welt
Logbucheintrag Sternenzeit 22401082021
Die Felsritzungen wollten wir uns aber nicht entgehen lassen, wir haben eine weitere Nacht den Stellplatz gebucht und sind heute Richtung Norden gefahren. Leider fing es bei der Ankunft an zu regnen, dauerte aber nicht lange und wir konnten die „Zeichnungen“ in den Felsen bewundern.
Sie stammen aus der Bronzezeit, also 3000 bis 2000 vor Chr.
Um die Zeit lag Tatum noch am Meer, durch die Erderhebungen im Laufe der Jahre ist das Meer mittlerweile 10 km entfernt. Es sind keine roten Zeichnungen, sondern Einritzungen in den Fels, die durch rote Farbe besser für die Besucher kenntlich gemacht wurden. Diese Felsritzungen im Vitlycke Museum in Tatum gehören zum Unesco Weltkulturerbe. Die Bilder stellen Menschen, Tiere, Boote, Waffen, Jagdszenen und Kampfszenen dar. Bei einer Szene soll es sich um eine Hochzeit handeln.
Im Hafen liegen wunderschöne Schiffe
Logbucheintrag Sternenzeit 22331072021
Gestern haben wir Sunnana bei Mellerud am Vänern verlassen und sind auf die Insel Orust gefahren. Das Wetter ist weiterhin nicht beständig, mal Regen, mal Sonnenschein. Planen kann man nicht wirklich, zumal wir in einen Skulpturenpark möchten und zu Felsritzungen aus der Bronzezeit. Das eine liegt auf der Nachbarinsel Tjörn ca. 30 Minuten entfernt und das andere im Norden, fast an der norwegischen Grenze ca. eine Stunde Fahrzeit. Wir haben uns für die schnelle Attraktion , den Skulpturenpark entschieden und wurden nicht enttäuscht, weder vom Wetter als von dem Park. Der Hauptkünstler ist ein Ire und heißt Sean Scully . Ich glaube die Bilder zeigen mehr als meine Worte!
Logbucheintrag Sternenzeit 22230072021
An Kristinehamn, Karlstad und Säffle sind wir vorbei nach Mellerud gefahren. Im Hafen von Sunnana am Vänern See ist heute unser Übernachtungsplatz. Von hier sind wir in einer Regenpause nach Haverud zum berühmten Aquädukt gefahren. Hier kreuzen sich Wasserstraße, Eisenbahnbrücke und Autoverkehr. Der berühmte Aquädukt aus dem Jahre 1868 mit seinen 33.000 Nieten (von denen es heißt, dass noch keine einzige ausgewechselt wurde) ist das Kernstück dieser Touristenattraktion. Ich konnte gerade noch ein paar Fotos machen, da fing es an aus Eimern zu schütten, sodass wir nur kurz an dem Design-Hotel Upperud 9:9 vorbei gefahren sind um die Kirche von Skallerud (soll die schönste Kirche Schwedens sein) zu suchen, wir haben sie leider nicht gefunden. Wir hätten wegen Starkregen auch nicht aussteigen können.
Logbucheintrag Sternenzeit 22129072021
Nachmittags, in einer Regenpause, sind wir mit Jumi spazieren gegangen und haben dabei noch ein paar schöne Häuser hier im Ort Smedjebacken gesehen. Auch die St. Olav Kirche und der Bereich rund um den alten Lokschuppen war interessant.
Die nächste Station hieß Filipstad in Värmland. Hier standen wir mitten in dem kleinen Ort neben der Kirche. Um die Ecke ist die Fußgängerzone mit Geschäften und vor uns ist der See mit einem kleinen Hafen. Im Ort befindet sich der Hauptsitz und die Produktion des weltbekannten Wasa-Knäckebrots.
Hier wurde John Ericsson, der Erfinder der Schiffsschraube geboren. Ihm zu Ehren wurde ein Denkmal und sein Mausoleum errichtet.
Logbucheintrag Sternenzeit 220227072021
Das Wetter ist schlecht geworden, es regnet in Strömen. Wir sind von Nusnäs bei Mora heute morgen nach Ludvika gefahren. Hier stehen wir in einem kleinen Hafen in Smedjebacken am Beginn des Strömsholm-Kanals. Hier befindet sich ein großes Stahlwerk der Firma Ovako und der Schmied am Ortseingang symbolisiert die Tradition und das Handwerk des Ortes, der übersetzt "Amboss" (Schmiederücken) heißt.
Der Strömsholm-Kanal ist ein schiffbarer Kanal in Mittelschweden. Er ist etwa 110 Kilometer lang und bringt auf Schiffen das Eisenerz der Bergbauregion Bergslagen zum Mälaren. Er ist nach dem Ort Strömsholm benannt, bei dem der Kanal in die Mälarbucht bei Stockholm mündet.
Er wurde zwischen 1777 und 1795 gebaut, um die Erzgruben und Hüttenwerke in Bergslagen mit den Transportwegen auf dem Mälaren nach Stockholm und weiter in die Ostsee zu verbinden. Er hat 26 Schleusen, die einen Höhenunterschied von etwa 100 Metern überwinden. Beim Bau mussten nur 12 Kilometer gegraben werden, der Rest besteht aus Seen, die schiffbar gemacht wurden. Der nördliche Zielhafen liegt hier in Smedjebacken.
Das Eisenerz wurde ab 1858 von Ludvika (15 km entfernt) mit einer der ersten Eisenbahnen Schwedens nach Smedjebacken befördert.
Und hier noch ein paar Fotos aus Mora-Nusnäs aus der Schnitzerei.
Das Dala-Pferdchen gilt als Symbol für ganz Schweden. Als die Schweden 2000 vor Chr. von dem "Streitaxtvolk" erobert wurden, brachten diese gezähmte Pferde mit. Die Schweden waren davon so begeistert, dass sie das Pferd zu einer Gottheit erklärten. Das gefiel den Missionaren im 14. Jahrhundert gar nicht und sie verboten das Herstellen der Holzpferde. Was verboten wird, wird bekanntlich erst Recht gemacht. So stellte jeder sein Pferd her und verehrte es auf einen Altar.
Eine der bedeutenderen Werkstätten für Dalapferde findet sich in Nusnäs. Das Dalahäst ist das häufigste Souvenir, das von Besuchern in Schweden gekauft wird, und alleine in Nusnäs werden Pferdchen für ca. 2,6 Millionen Euro jährlich verkauft. Tomas Holst hat das kleinste Dalapferd hergestellt, es ist 3,7 mm hoch und 3 mm lang. Das angeblich größte Dalapferd der Welt steht in Avesta, es ist aus Beton und 13 Meter hoch.
Ein Kirchboot aus Nusnäs und in der Schnitzerei von Nils Olsson
Logbucheintrag Sternenzeit 21926072021
Der Plan hat sich leicht verändert, wir sind zu müde gewesen um bis nach Mora zu fahren. Aber die Unterbrechung der Fahrt in Sundborn hat sich gelohnt. In Sundborn steht das „Lilla Hytta“ von Carl und Karin Larsson, dem bekannten Künstlerehepaars. Das Erbe wird von den Nachkommen sehr gut verwaltet. Es gibt einen kostenlosen Stellplatz, ohne alles, aber idyllisch gelegen an einem Weiher mit Badestelle.
Heute morgen sind wir zu dem Künstlerhaus gegangen und staunten nicht schlecht über die Masse an Menschen, die schon vor der Öffnung Schlange standen, um Tickets zu ergattern. Wir hätten über eine Stunde warten müssen, um eine Führung in englischer Sprache zu bekommen. So haben wir uns den wunderschönen Garten angeschaut und das absolut hübsche Örtchen Sundborn - Idylle pur!-.
Ich habe allerdings ein Paar Bilder ergattern können und möchte auch das Innere des berühmten Hauses zeigen.
Weiter ging die Fahrt nach Falun, zur großen Kupfermine.
Unesco-Weltkulturerbe, die größte Kupfermine der Welt, im 18. Jahrhundert 1200 Beschäftigte, das größte Unternehmen Schwedens und die zweitgrößte Stadt in Schweden.
In Mazzaron in Spanien gibt es auch eine Mine, die sollte man touristisch nutzen, die gibt mehr her als das Erdloch in Falun, natürlich kostet das Eintritt, ins Museum, für die oberirdische Führung und die unterirdische Führung.
Weiter nach Rättvik am Siljan See.
Der Siljan See entstand vor 365 Milliarden Jahren durch einen Meteorit Einschlag, dadurch wurde das Untere nach oben gekehrt und es entstanden viele Kalkbrüche. Einer, natürlich der Größte überhaupt, wird als Freilichtbühne genutzt.
Der See ist sehr flach und die Schifffahrt hat es schwer den Ort Rättvik zu erreichen, es wurde dann der längste Steg Schwedens ins Wasser gebaut. In Rättvik kann man die traditionellen Kirchboote sehen. Das sind lange Ruderboote für circa 20 Personen. Diese wurden früher gebraucht um die Menschen in den Gemeinden am See zur einzigen Kirche nach Rättvik zu bringen. Es gab dann jeweils ein Rennen der Boote, denn wer zuerst da ist, bekommt den besten Platz in der Kirche.
Wir befinden uns in der Provinz Dalarna, bekannt für die roten Holzpferde, die fast jeder kennt. Heute werden wir auf dem Stellplatz in Nusnäs vor der Schnitzerei der Holzpferdchen übernachten. Es wird alles in Handarbeit hergestellt.
Sundborn:
Logbucheintrag Sternenzeit 21824072021
Hier mal eine Aufstellung der Route:
Ystad
Ahus mit Kivik
Karlskrona (zu Midsommar)
Torne am Äsnan See
Älmhult, Växjö
Gränna
Motala mit Göta Kanal
Stockholm
Upsalla
Hudiksval
Mellanfjärden mit Skatan
Örnsköldsvik
Pitea
Lulea Gammelstad
Jockfall
Gällivare
Kiruna
Jokkmokk
Jävrebyn
Örnsköldsvik
Borka Brygga
Als nächstes möchten wir folgende Orte besuchen:
Mora
Falun
Ludvika
Filipstad
Kristinenhamn
Karlstad
Säffle
Haverud
Mellerud
Vänersborg
Uddevalla
Tanum
Hamburgsund
Grundsund
die Insel Orust
die Insel Tjörn mit Pilane
Göteborg
Varberg
Halmstad
Malmö und zurück nach Ystad und auf die Fähre nach Sassnitz
Logbucheintrag Sternenzeit 21724072021
In Borka Brygga ist es so ruhig und gemütlich, ab und zu kommt ein Boot und legt an um zum Essen zu gehen. Das haben wir heute auch ausprobiert und waren begeistert. Ich hatte die schwedische Speisekarte am Nachmittag mitgenommen und auf deutsch übersetzt. Es gab wirklich gute Speisen, natürlich viel Fisch, aber kreativ! Michael hat sich dann für eine Bouillabaisse mit Schalentieren entschieden und ich für einen Burger mit karamellisierten Zwiebeln, Gruyerekäse, Trüffelcreme und dazu Parmesanpommes!Jumi hat hier viele Freunde gefunden, unteranderem einen Ridgeback, einen Kurzhaardackel und einen portugiesischen Wasserhund (noch ganz jung). Die "Vier" haben gespielt und gespielt bis zum umfallen. Alle haben danach geschlafen und dann am Nachmittag erneut gespielt und gespielt! Morgen, bevor wir nach Mora aufbrechen, wird wieder gespielt.
Und so etwas gibt es auch nur hier! Ein Kinderkarussell
Logbucheintrag Sternenzeit 21623072021
Gestern haben wir nochmal in Örnsköldsvik übernachtet, dort standen wir auch schon auf dem Weg nach Norden. Eigentlich wollten wir nach Skulesberget, haben aber keine Telefonverbindung bekommen. Der Platz ist fast immer ausgebucht, daher wollten wir nicht umsonst dort hinfahren. Aber wenn schon keiner mehr ans Telefon geht, ist der Platz ausgebucht. Also nochmal auf den Platz bei dem netten Italiener übernachtet. Örnsköldsvik ist ein sportbegeisterter Ort. Hier spielt eine bekannte schwedische Eishockeymannschaft „MODO“. Der Ort besitzt zwei große Skischanzen und segeln, skilaufen und langlaufen wird auch betrieben.
Heute stehen wir in Borka Bryggen an der Ostseeküste mit vorgelagerten Schären und einem netten Restaurant und Hafen.
Sundsvall
Logbucheintrag Sternenzeit 21521072021
Jokkmokk liegt hinter uns und der Polarkreis auch. Wir sind wieder an die Küste gefahren. Die Inlandsstrecke ist landschaftlich bestimmt sehr schön, aber nicht bei Regen! Außerdem die Orte Arvidsjaur, Storuman und Sveg hätten uns nur als Übernachtungsplätze gedient. Also sind wir quer auf der 374 an die Küste zurück, vorbei an Storforsen, ein riesiges Hotel und ein imposanter Wasserfall, nach Jävrebyn.
Ein netter Stellplatz am Meer mit einem Supermarkt und einer „Rökerie“ (Fischräucherei). Das Wetter ist auch nicht berauschend, aber immerhin regnet es nicht!
Logbucheintrag Sternenzeit 21420072021
Jumi geht es wieder gut!
Der „Rastplats“ an der E10 erwies sich als ruhiger Schlafplatz. Der Verkehr auf der Straße ist in Schweden eher beschaulich, es gibt LKWs, die rasen die schmalen Strassen entlang, aber heute Nacht sind diese nicht gefahren. Jockmock , eins meiner favorisierten Örtchen, das Zentrum der Samen, haben wir heute erreicht. Wir stehen auf dem „Rastplatz Laponia“ an einem See mit lauter Inselchen. Das Wetter ist dem hohen Norden angepasst, es sind 13° Grad und Regen! Nachmittags soll die Sonne wieder herauskommen und dann bis zum Untergang um 23:29 Uhr scheinen. Wieder eine dieser hellen Nächte. Mich stört das nicht, aber Michael leidet schon etwas unter Schlafstörungen.
Es ist aber auch merkwürdig, wenn man um 02:00Uhr mal wach wird und draußen ist schönster Sonnenschein. Da überlegt man doch mal kurz, hatte ich gerade einen Mittagsschlaf gemacht oder ist das die Mitternachtssonne?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass wir uns gründlich vertan haben! Es waren alles Rentiere und keine Elche, die wir in den letzten Tagen gesehen hatten.
Die ersten Rückmeldungen habe ich schon bekommen!! Lautes Gelächter!!! Was soll es, Hauptsache ein Wildtier!
Jokkmokk! 2785 Einwohner, Unterthingau hat genau so viele Einwohner! Aber Jokkmokk bietet mehr!
Ein sehr gutes Museum über die sambische Kultur, ein nettes Café, gerade aus den fünfziger Jahren entsprungen, drei Tankstellen, zwei große Einkaufsläden und zahlreiche Restaurant!
Und das haben wir alles ausprobiert. Das Café war gemütlich, der Coop gut sortiert und das Museum in Jokkmokk war interessant und informativ, das Gebäude selbst war wie ein großer Rentierauffangplatz gebaut. Es bestand aus der großen Halle und acht Gänge führten zu den Schaukästen und Exponaten. Ich habe nur wenige fotografiert, das große Bild hat mir am besten gefallen.
Auf dem Weg hierher fuhren wir an einem Fluss entlang, der dreimal zu einem See aufgestaut wurde. An allen drei Stellen befanden sich große Kraftwerke von „Vattenfall“ was übersetzt „Wasserfall“ heißt. Das Kraftwerk kurz vor Jokkmokk ist sogar als „Konstverk“ ausgezeichnet, da es mit Samizeichnungen angemalt ist.
Ein leider geschlossener Kunsthandwerksladen Die Mitternachtssonne und unsere "Aussenkabine auf der MS Rittmeyer"
Logbucheintrag Sternenzeit 21319072021
Jumi ist wieder krank, sie hat wieder Durchfall. Wir sind mit ihr zum Tierarzt gefahren, mussten aber sehr lange warten. Sie wurde untersucht und eine Entzündung im Magen-Darm-Trakt festgestellt. Diät und Tabletten !! Nur jede 2. Stunde ein Löffel Diätfutter!! Dafür hat Jumi überhaupt kein Verständnis.
Wir haben dann auf die geplanten Besichtigungen verzichtet und sind bis Lappeasuando auf einen Stellplatz gefahren. Hier können wir sie pflegen und hoffen, dass es schnell besser wird.
Logbucheintrag Sternenzeit 21218072021
Wir haben unseren nördlichsten Standort in Kiruna erreicht.Kiruna ist die „hässlichste Stadt“ in Schweden und warum wir da hin wollen, wurden wir gefragt. Nun ja, ich wollte unbedingt den Ort sehen, der bald umziehen muss. Andernfalls wird er im „Boden versinken“.
Kiruna , das ist Eisenerz und die größte Mine Schwedens.
Vielleicht kennt jemand den Krimi 4-Teiler „Midnight Sun“ der 2018 im deutschen TV lief? Er spielte hier, es ging um vier grausame Morde. Der Film hat mich fasziniert, besonders die Gegend um Kiruna, die Samen, die Legenden!
Hier gibt es viel zu entdecken, angefangen bei der alten Holzkirche im Stil einer Kote.
Eine „Kote“ ist die typische Behausung der Samen, gebaut aus Holz und Fellen.
Die Kirche ist mit Licht durchflutet und von außen geschmückt mit 12 vergoldeten Figuren.
Anschließend sind wir zum „Icehotel“ dem Original in Jukkasjärvi gefahren. Leider zu spät um 17:00 Uhr schließt das Hotel für Besichtigungen und auch die Bar.
Für den Besuch des Space Centers war es auch schon zu spät, aber morgen ist auch noch ein Tag!
Logbucheintrag Sternenzeit 21117072021
Auf der Fahrt weiter gen Norden sind wir wieder auf Elche gestoßen. Zwei Prachtexemplare liefen gemütlich mitten auf der Straße und ließen sich durch nichts beirren. Ungefähr 100 Meter trabten sie vor unserem Bus auf dem Mittelstreifen. Es waren Mutter und Kind. An einem Kiesweg bogen sie ab und blieben am Rand stehen, die uns überholenden Autos störten sie gar nicht.
Wir sind in Gällivare, mit Kiruna und Malmberget eine der drei bekannten Eisenerz-Städte. Hier wird der besondere Schweden-Stahl (nicht zu verwechseln mit schwedischen Gardinen) produziert und in die ganze Welt geliefert.
Das Naturreservat Dundret liegt bei Gällivare und ist ein bekanntes Skigebiet. Es führt ein Sessellift auf den Berg, aber mit dem Auto kann man, im Sommer, auch hinauf fahren. Auf der Strecke hatten wir schöne Aussichten und wieder Elche oder waren es rentiere? Wir sind uns nicht mehr so sicher. Anschließend schauten wir uns die wenigen Sehenswürdigkeiten von Gällivare an, der Bahnhof, die neue Kirche und die Statue „Der Same“.
Logbucheintrag Sternenzeit 21016072021
Wir haben Pitea doch nicht mehr besucht, so viel war auch nicht zu besichtigen. Der Platz war eigentlich ganz schön, Abe wir standen leider nicht an der „Waterfront“ und hatten auch keine Holzterrasse.
Wir sind dann nach Lulea gefahren. Hier steht die größte „Kyrkstad“ Schwedens!
Eine Kirchstadt ist eine Kirche mit kleinen Gebäuden drumherum. Sie wurde gebaut, damit die Bauern, die eine lange Anreise mit Pferd oder Kutsche hatten, dort übernachten konnten. Jede Familie besaß ein kleines Häuschen, es wurde nicht nur die Messe besucht, es war auch ein Wochenende um Freunde zu treffen, zu feiern und von der Alltagsarbeit abzuschalten.
Die „Gammelstad“ von Lulea ist mit 420 Häuschen die größte und vor allem auch die besterhaltene Kirchstadt. Das Ganze wurde 1621 gegründet, also vor 400 Jahren!
Unser erster Elch!
Da stand er einfach auf der Straße und wusste nicht, ob er nach rechts oder links gehen sollte, also entschloss er sich seelenruhig an uns vorbei zu gehen!
Und dann haben wir den Polarkreis überschritten!
Wir stehen 10 km nördlich des Polarkreises auf einem Stellplatz an einem Wasserfall. Hier ist ein Paradies für Angler, hier haben wir auch zu Abend gegessen. Es gab Rentiergulasch und Michael hatte einen Elchburger.
Die Kirche in Pitea
Die E 10 (Europastrasse)
Logbucheintrag Sternenzeit 20915072021
Am Nachmittag haben wir der Innenstadt von Pitea einen kurzen Einkaufsbesuch abgestattet und dabei sind wir auf die alte Holzkirche gestoßen.
Morgen werden wir das Städtchen intensiver kennenlernen!
Logbucheintrag Sternenzeit 20814072021
Västerbottensost!
Wer hat schon mal davon gehört?
Das soll der beste Käse aus Schweden sein und hier wird er produziert und gelagert. Wir sind zu dem Lager im Nachbarort Anäset gefahren und trafen vor der Tür ein schwedisches Paar aus Stockholm, die uns von diesem Käse vorschwärmten. Sie haben uns auch Rezept für eine Käserei verraten. Das Lager war beeindruckend, auf 4000qm Fläche reifen hier 100.000 Käselaibe für 14 Monate. Natürlich haben wir Käse gekauft und eine fertige Pie.
Im gleichen Ort besuchten wir noch eine alte Holzkirche und haben die vier Gestalten getroffen. Fast wie die drei Affen, „Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen“.
Heute, am 15.07. haben wir immer noch keinen Elch gesehen, auch kein Rentier. immerhin sind wir inzwischen in schwedisch Lappland!
Dafür sahen wir Wiesen mit den rosa Blumen, ganz Schweden ist voll davon, leere Autobahnen und schöne Rastplätze entlang der leeren Autobahn.
Wir sind in Pitea angekommen, eine kleine Stadt in der Provinz Norrbotton. Pitea ist auch eine Universitätsstadt, obwohl kleiner als Starnberg.
Logbucheintrag Sternenzeit 20713072021
Von Örnsköldsvik ging es heute vormittag weiter nach Sikea. Die E4 führte an Umea vorbei. Wir wollten Umea links liegen lassen. Das ist zwar eine junge Universitätsstadt mit viel Kunst, aber leider mit keinem geeigneten Stellplatz. In Umea gibt es zum Beispiel ein Museum „to go“. Es handelt sich um ein Design-Museum mit vielen Gebrauchsgegenständen, die man auch gebrauchen soll! So holt man sich einen Rucksack mit Zum Beispiel : Sonnenbrille, Sitzkissen, Trinkflasche, Schnitzwerkzeug, eine Brosche der Sami, ein T-Shirt, eine Freisprecheinrichtung und das alles in einem Design-Rucksack. Alles ist kostenlos, man bekommt eine Anleitung, was man in Umea damit machen kann und am Abend gibt man es einfach wieder zurück. Das nenne ich mal innovativ!
Hätten wir auch gerne gemacht, aber kein Stellplatz!!
Also weiter Richtung Norden, wir sind jetzt in Sikea, einem kleinen Hafen in einer Ostseebucht, stehen direkt am Wasser und geniessen das Leben.
Ach ja, wir kamen an Ikea vorbei, aber nicht an „Köttbullar“
Logbucheintrag Sternenzeit 20612072021
Heute hatten wir etwas Pech, wir sind zu einem Stellplatz an der Höga Küsten gefahren, aber leider keinen Platz mehr bekommen. Alle freien Plätze waren reserviert. Schade! Der Platz war wunderschön und hatte ein tolles Restaurant. Auf dem Weg dahinfuhr ein Straßenreinigungsteam und mähte das Gras am Rand der E4. Nun muss man erklären, die E4 ist keine Autobahn wie in Deutschland, sie ist eine gut ausgebaute Schnellstrasse. Mal einspurig, mal zweispurig! Die Mäharbeiten wurden im einspurigen Teil mit Überholverbot durchgeführt. Das Fahrzeug hielt alle 30 m und die Arbeiter stiegen aus, nahmen ihre Geräte und mähten. Danach alle Geräte wieder rein, eingestiegen, 30 m gefahren und wieder von vorne. Eine Stunde brauchten wir für eine Strecke von einem Kilometer.
Wahrscheinlich haben wir deshalb den schönen Platz nicht bekommen!?
Jetzt stehen wir in Örnsköldsvik am Gästehafen mit Blick auf das Kleinstädtchen, vor uns ein italienisches Restaurant mit Terrasse zur Ostsee. An der Küste reihen sich eine Bucht an die nächste, fast schon wie Fjorde.
Der Italiener stellte sich als echter Italiener heraus mit Angestellten, die in Italien wegen Corona keinen Job mehr bekommen hatten. Die Pizza war hervorragend, der Wein aus Sizilien und der Espresso wie in Italien!!!
Die Brücke bei Sundsvall, darunter Sundsvall und die Högakustenbron
Logbucheintrag Sternenzeit 20510072021
Kustvägen und Skatan!
Wider erwarten scheint die Sonne und wir haben uns zu einer Fahrt an der Küste entlang nach Skatan entschieden. Der Weg ist schmal, aber doch gut zu befahren, die Straße führte vorbei an hübschen Fischerdörfern, versteckten Seen und ansonsten durch Natur pur! Hier wird nicht aufgeräumt, es wird wie in den amerikanischen Nationalparks, alles sich selbst überlassen. Wir durchquerten Sörfjärden, Norrfjärden und fanden viele kleine Strände und sehr viele Sommerhäuschen. Bei Galtström nahmen wir einen kurzen Abstecher zur alten Eisenfabrik, hier wurde früher das Eisenerz aus dem Norden zu Eisenbahnschienen verarbeitet. Heute sieht man das Herrenhaus und die alte Fabrik, ein kleines Trafohäuschen am Fluß und für die Kinder fährt ein Miniaturzug.
Weiter ging es nach Skatan, der bisher schönste Ort. Skatan liegt an einer Bucht der Ostsee und davor viele Schären mit Sommerhäusern. Im kleinen Hafen lagen etliche Segelschiffe und es gab ein gutens Lokal, den „Skatan Krog“. Dort haben wir uns ein kleines Essen gegönnt und sind dann auf der E4 wieder nach Mellanfjärden zurückgefahren.
Morgen werden wir diesen kleinen Ort verlassen und an die „Höga Küsten“ fahren.
Logbucheintrag Sternenzeit 20409072021
Hudiksvall liegt hinter uns, wir sind nur 37 km nach Norden gefahren und stehen nun auf einem Stellplatz in einem Yachthafen mit Strom und allem. Der Ort heißt Mellanfjärden und liegt an der „Jungfrukusten“. Jungfräulich, weil der Mensch hier nur selten in die Natur eingegriffen hat. Hier führt der „Kustenleden“ der Küstenweg entlang, sehr kurvenreich und schmal, teilweise unbefestigt, aber landschaftlich wunderschön!
Hier ist es fast wie in „Bullerbü“ oder „Lönneberga“! Es gibt ein Hotel mit Restaurant, ein Sommertheater, ein Café und einen kleinen Eisladen. Mehr brauchen wir auch nicht. Morgen soll es regnen, eventuell auch am Sonntag, wir bleiben hier und machen es uns gemütlich.
Heute mussten wir allerdings wieder zurück nach Hudiksvall fahren, Jumi hat Durchfall und frißt nicht. Die nächste Klinik, die Samstag geöffnet hat, ist in Hudiksvall. Jumi wurde nicht untersucht, die Rezeptionistin hat geschaut und uns gleich medizinisches Nassfutter und ein Pülverchen verkauft. Auf die Frage warum kein Arzt Jumi anschaut, sagte sie nur: sie sieht nicht krank aus!
Auf diese Art kam ich aber noch zu den verpassten Fotos vom Hafen und den Fischerhäusern. Hier sind die nachträglichen Bilder aus Hudiksvall
Logbucheintrag Sternenzeit 20308072021
Unser Stellplatz in Hudiksvall! Unser Abendspaziergang um 22:30 Uhr!
Logbucheintrag Sternenzeit 202 08072021
Gamla Uppsala ist eine historische Siedlung mit Hügelgräbern aus den Jahren 475 bis 550, also noch vor den Wikingern. Es existieren drei sogenannte Königsgräber oder auch die Gräber von Thor, Frey und Odin (der Legende nach).
Hinter den drei Gräbern befindet sich noch ein kleiner Hügel, der sogenannte Tinghügel, also Gerichtshügel war.
Gustav Wasa soll hier später seine reden ans Volk abgehalten haben.
Das ganze wird mit einem Museum und einem Freilichtmuseum komplettiert. Ein Café Odin sorgt für Speis und Trank.
Unser Stellplatz in Uppsala
Danach sind wir weiter gezogen. Unsere Route führt nach Norden.
Wir sind schon seit einiger Zeit auf der Suche nach LPG Gas für unser Mobil, wir haben einen Festtank und in anderen Ländern kein Problem gehabt. In Schweden scheint es nur CNG Gas zu geben, das wir auf keinen Fall tanken können. Ein schwedischer Morello Fahrer zeigte uns eine Website, wo wir tanken können. Also sind wir nach Gävle gefahren. Es war wieder nur CNG Gas!.
Gävle hatten wir auch als Ziel überlegt. Aber die Sehenswürdigkeiten beschränken sich auf ein Eisenbahnmuseum und den "Gävlebocken"!
Dieser wird aber nur in der Weihnachtszeit aufgestellt. Es ist ein 13 Meter hoher "Julbock" aus Stroh, der nur zur Besichtigung in der Stadt steht. Es gibt aber immer wieder Menschen, die dieses Kunstwerk gerne brennen sehen möchten. Der Ziegenbock wird aber bewacht, trotz allem kam es aber zu kuriosen Zwischenfällen (siehe "Gävlebocken" im Internet!
Wir fuhren weiter die E4 nach Norden und stehen nun in den hübschen Fischerdorf Hudiksvall. Morgen werden wir das Städtchen erkunden!
Logbucheintrag Sternenzeit 20107072021
Uppsala!
Hier ist nicht nur ein „Student aus Uppsala“ sondern 40.000 Studenten. Die altehrwürdige Universität wurde durch Carl von Linneé berühmt. Für Botaniker und Pflanzenliebhaber ist der Botanische Garten und der Linneé-Garten ein Muß!
Leider hat es geregnet, aber bei einer kleinen Stadtrundfahrt haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Das Schloss, den Dom, der die höchsten Türme Skandinaviens hat (119m), den Botanischen Garten und die Markthalle „Saluhallan“, außerdem den Fluß „Frysis“, der Uppsala wie ein Mäanderband durchzieht und mit zahlreichen Terrassenrestaurants gesäumt ist.
Logbucheintrag Sternenzeit 20005072021
Für Jumi war es die Tage zuvor zu heiß und zu anstrengend gewesen, wir haben ihr einen Tag Ruhe gegönnt und sind nicht mit Heiner und Heike ins Vasa Museum gefahren.
Daher heute nur ein paar Bilder aus dem Museum von Heike. Wir werden auf jeden Fall noch mal nach Stockholm kommen und dann ins Museum gehen.
Logbucheintrag Sternenzelt 19906072021
Eine Fahrt durch den Schärengarten vor Stockholm stand heute auf unserem Programm. Wir fuhren mit dem historischen Schiff „Stockholm“ von 1931 bis nach Vaxholm und zurück. Vorbei am Vasa Museum, dem Vergnügungspark mit Achterbahnen, der Insel Fjäderholmarna mit netten Restaurants und zahlreichen Inseln mit hübschen Sommerhäusern.
Viele Segler waren unterwegs ebenso SUP´s, Kajaks und Motorboote. Die Fahrt dauerte drei Stunden und war zu keiner Minute langweilig!
An der Promenade "Strandvägän genossen wir noch ein spätes Mittagessen und zuhause einen Gin mit Blaubeeren
Logbucheintrag Sternenzeit 19804072021
Stockholm ist eine wunderschöne Stadt, viel Grün, viele Paläste und viele Baustellen!
Wir sind mit dem Mini in die Innenstadt gefahren und dann zu Fuß in die „Gamla Stad“ gegangen, in die Altstadt mit dem Reichstag, dem Stadtschloss und den vielen engen Gässchen. Viele Ausflugsschiffe lagen vor Ort, fuhren aber nicht. Ich denke Corona macht sich hier bemerkbar. Für morgen ist der Besuch des Vasa Museums geplant, eine Schärenfahrt steht auch noch auf dem Programm.
Logbucheintrag Sternenzeit 19803072021
Von Motala nach Stockholm waren 271 km zurück zu legen, in drei Stunden hatten wir unseren Stellplatz vor den Toren von Stockholm erreicht. Hier treffen wir erstmals auf mehrere Deutsche. Nachdem wir gegrillt haben, es gab Tomahawk-Steak mit Ofenkartoffeln, sahen wir am Himmel ein Flugzeug. Es schrieb vier Herzen in den Himmel. Unsere Männer erhoben gleich Urheberrechte!!!
Logbucheintrag Sternenzeit 19702072021
Göta Kanal!
Schwedens Meisterstück der Ingenieurskunst!
Gebaut von Balthasar von Platen in den Jahren 1810 bis 1832 von 58000 Männern mit Spaten. Es gibt 32 Schleusen auf der Strecke von der Nordsee bei Göteborg bis ins 190 km entfernte Norrköping an der Ostsee.
Wir haben heute einen Teil des Kanals mit dem Schiff „Kung Sverker“ befahren, von Motala bis Borensberg. Auf der Strecke passierten wir das Schloß Charlottenburg, das Grab von Balthasar von Platen, die ehemalige Metallfabrik Motala und als Höhepunkt: die fünf Schleusen von Borenshult. Hier werden die Schiffe 15,3 Meter in den Borensee herab gelassen. Wir durchfuhren den See und machten am anderen Ende in Borensberg eine kleine Rast. Dort setzt sich der Kanal dann weiter fort.
Der erste Abend am Götz Kanal
unten: die Fahrt auf dem Kanal, vorbei an hübschen Cafés, Graugänsen, traditionellen Holzhäusern mit gepflegten Gärten, hypermoderne Häuser und das alles bei einem leckeren Mittagessen an Bord. Auch Jumi hat die Fahrt genossen.
Logbucheintrag Sternenzeit 19601072021
Die nächste Station auf unserer Reise durch Schweden hieß Gränna. Eine Kleinstadt am See Vättern nördlich von Jönköping-Huskarna. Gränna ist bekannt durch die weiß-roten Zuckerstangen. Hier wurden sie erfunden und auch noch traditionell in Handarbeit hergestellt. Auf schwedisch heissen diese süßen Stangen „Polkagrisar“ und wurden von Amalia Erikson im Jahr 1859 erfunden und hergestellt. Später gab sie die Rezeptur an ihre Tochter Ida weiter. Heute werden in 25 von 30 Geschäften in Gränna die Zuckerstangen hergestellt und verkauft. Ein weiterer berühmter Mann aus Gränna war Salomon August Andreè, der den kläglichen Versuch machte den Nordpol von Gränna aus mit einem Gasballon zu erreichen und damit scheiterte. Ihm ist ein Museum im kleinen Ort gewidmet.
Die Hauptattraktion aber ist das Huskarna Museum im gleichnamigen Stadtteil von Jönköping.
Diese Firma macht alles, angefangen von Waffen, Fahrrädern, Nähmaschinen, Waschmaschinen, Mikrowellen, Fleischwolf, Geschirrspüler und natürlich Motorräder und Gartengeräte, Sägen, Rasenmäher… einfach alles!!
Mittags sind wir weiter gefahren nach Motala am Göta Kanal und stehen zur Zeit auf einem sehr netten Stellplatz in erster Reihe am Vättern See.
Logbucheintrag Sternenzeit 19530062021
Die Stadt Växjö (71000 Einwohner und Universitätsstadt) liegt im Kristallreich von Schweden. Hier wird und wurde seit 1742 Glas geblasen. Bekannte Firmen wie Kosta, Bora, Orrefos mussten in den letzten Jahren ihre Pforten schließen. Es wird aber weiter hochwertiges Glas hergestellt. Die Glasbläser haben sich zu der Vereinigung „Glasriket“ zusammen getan und firmieren unter dem Namen Kostaboda-Orrefos. In dem kleinen Nest Kosta steht die große Glasfabrik und drum herum sind zahlreiche Outlet entstanden, nicht nur Glas wird verkauft, nein auch Kleidung, Schuhe, Küchengeräte, Töpfe und Pfannen. Wechselnde Ausstellungen von Künstlern findet man in der koste Bode Glas Art Gallery. Die zur Zeit stattfindende Ausstellung lief unter dem Namen „Clear Water“. Es waren Schiffe zu sehen, in die man reinschauen konnte.
Auf der Rückfahrt sahen wir wieder Nandus, diesmal konnte ich ein Foto schiessen. Das die Nandus in Deutschland aus einem privaten Gehege geflohen sind , wusste ich, aber woher kommen die schwedischen Nandus?
Logbucheintrag Sternenzeit 19429062021
Wir sind in Torne am Asnen See, dem viertgrößten See in Smaland. Samland ist Bullerbü-Schweden oder auch Michel aus Lönneberga Land. Man glaubt hier kommt jeden Moment eine Astrid Lindgren Figur um die Ecke. Auch mit Elchen ist zu rechnen, Füchse haben wir schon gesehen. Was uns sehr erstaunte waren Nandus auf den Feldern, diese riesigen Laufvögel sahen sehr imposant aus.
Torne ist ein sehr kleiner Ort und liegt zwischen Älmhult und Växjö. Älmhult ist Ikeastadto, hier wurde Ikea gegründet, ein Museum erzählt die Geschichte und stellt viele alte, uns noch bekannte typische Ikea-Möbel aus. Natürlich haben wir Köttbullar zu Mittag verspeist, ein Muss, wenn man schon mal hier ist - schmecken aber genau so wie in Deutschland.
Leider war der Garten von Carl von Linne am Montag geschlossen. Dort wäre ein hübsches Café gewesen in dem wir frische Waffenloser Kaneelbullar (Zimtschnecken) hätten essen können!
Der nette kleine Campingplatz hier in Torne ist wirklich zu empfehlen, allerdings ist das WLan fast nicht vorhanden.
Logbucheintrag Sternenzeit 19326062021
Das Marinemuseum in Karlskrona ist weit über die Grenzen der Provinz Blekinge bekannt, das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ich bin nicht mit hinein gegangen, ich habe mit Jumi in dem Café davor gewartet.
Logbucheintrag Sternenzeit 19225062021
Heute wird in Schweden Mittsommer gefeiert. Es hat die ganze Nacht geregnet, aber am Morgen schien wieder die Sonne. Wir haben uns für eine Fahrt mit dem historischen Schiff „Axel“ nach Nättraby entschieden. Die Haltestelle ist auf unserem Platz und die Route führt vorbei an einigen Schären und geht dann in den Nättraby-Kanal bis zu dem kleinen Städtchen. Dort wendet das Schiff und fährt wieder zurück. Der Kanal erinnerte sehr an den Göta-Kanal oder auch ein wenig an den Spreewald.
Neben uns stehen fünf junge Schwedinnen mit ihrem Zelt und nach schwedischer Tradition ließen sie den Alkohol fließen, alles durcheinander, mal Grün, dann pink… Es wurde gesungen, laute Musik gespielt, wir konterten mit Zucchero und Songs aus den 60er Jahren.
Leider war es zum essen zu kalt draußen, aber im Wohnmobil war es sehr gemütlich.
Logbucheintrag Sternenzeit 19124062021
Der dritte Tag in Karlskrona, der Campingplatz füllt sich zusehends, alle treffen Vorbereitungen für das Mittsommerfest. Wir waren noch mal in der Stadt zum einkaufen, auch hier sie ht man schon die „Midsommar“- Bäume und die Birken. Auf dem Markt wurden fertige Blumenkränze verkauft, auch in jedem Blumengeschäft.
Logbucheintrag Sternenzeit 19023062021
Heike und ich haben die Shoppingmöglichkeiten von Karlskrona erkundet und natürlich die Sehenswürdigkeiten vor sortiert. Es lohnt sich eine Schiffsrundfahrt „Hopp on-Hopp off“ zu machen.
Der „Stortoget“ , der Marktplatz ist ganz nett. Umsäumt von Restaurants und Cafés und in der Mitte steht die Statue von König Karl XI. Der Platz sollte eigentlich zu einem der schönsten Platze in Europa werden, aber leider ging das Geld aus. Nun stehen Prachtbauten neben Ersatzbauten!
Blumen für unseren "Midsommarkranz" haben wir auch auf dem "Stortoget" gefunden!
Logbucheintrag Sternenzeit 18923062021
Die ersten Schären!
Unser Etappenziel heißt Karlskrona, ein im Jahr1679 von König Karl XI. gegründeter Marinestützpunkt. Karlskrona wurde daraufhin zur drittgrößten Stadt in Schweden. Heute zählt Karlskrona zum Unesco-Welterbe. Vorgelagert liegt eine Schärenlandschaft mit fast 1000 Inselchen, teils bewohnt wie Äspö, teils nur ein felsiger Hügel im Meer.
Wir stehen auf einem der meist besuchten Campingplätzen Schwedens. Er befindet sich auf einer Insel und ist wirklich wunderschön. Man merkt nicht wie viele Menschen hier ihren Platz gefunden haben.
Wir werden uns die Stadt und die Schären genau ansehen und ich werde berichten.
Es war 22:45 und immer noch hell!
Logbucheintrag Sternenzeit 18821062021
Regen!!
Es hat gewittert, gedonnert und geschüttet und dann war die Sonne mit voller Kraft wieder da.
Also auf ins Örtchen Ahus! Eine kleine Stadt an der Hanöbucht, bekannt für Aale und für den „Absolut Wodka“, der hier seit 1879 produziert wird. Leider am Montag geschlossen, keine Führung und keine Verkostung!
Der Ort ist übersät mit kleinen, geduckten Fischerhäuschen, Kopfsteinpflaster und Rosen! Nette Restaurants schmücken den Hafen, ebenso sehr nette Häuser und ein schmucker Yachthafen.
Logbucheintrag Sternenzeit 18820062021
Die zweite Station in Schweden heißt Ahus. Hier stehen wir auf einem First Camp Campingplatz, die sollen in Schweden die besten sein. Wir passten hin, aber mit viel rangieren und Umparken, alles sehr knapp bemessen. Wir haben Strom, aber keine Entsorgung am Platz, das heißt, wieder rangieren. Aber für zwei Tage ist das okay. Nachmittags sind wir nach Kiwi gefahren.
Kiwi soll Schwedens best erhaltenes und schönstes Fischerdörfchen sein, außerdem das beste Fischgeschäft Schwedens haben. Wir waren drin, aber mal ehrlich: Dechand in Starnberg ist besser!
Schnell ein Eis, etwas für das Abendessen eingekauft und zurück. Vorbei an einer schönen Kirche, an schöner Landschaft und vielen Reiterhöfen.
unser Nachbar und der echte Wallander
Er hätte es ja vielleicht sein können!
Logbucheintrag Sternenzeit 18720062021
Ystad in Schweden ist unsere erste Station!
Gestern sind wir mit der Fähre aus Sassnitz hier in Schweden angekommen. Die Überfahrt mit Jumi verlief unkompliziert.
Unser Stellplatz war reserviert und nach dem häuslichen Einrichten war es auch schon Zeit für das Abendessen. Auf dem Stellplatz, der idyllisch am Wasser mit Strand liegt, gibt es eine Fischräucherei. Dort holten wir uns leckere Sachen als Take-away und aßen auf unserer Terrasse bei einem guten Glas Wein die Smörgastorta und Graved Lachs, Shrimps mit Ei auf Toast und mit Chilly geräucherter Lachs.
Der nächste Tag stand im Zeichen von „Kurt Wallander“. Ystad ist Wallander Stadt, es gibt geführte Touren zu den Orten der Dreharbeiten und im Lieblingscafé von Wallander auch eine Wallander Torte. Ansonsten ist das kleine Städtchen sehr hübsch, viele kleine Häuschen reihen sich aneinander, alle mit Rosenstöcken vor der Tür, alle Fenster nett dekoriert, ein Marktplatz an der Kirche, eine Fußgängerzone mit feinen Geschäften ! Sehr nett!
Nachmittags fuhren wir ins 18 km entfernte Käseberga. Ein Dorf mit Hafen und vielen Restaurants. Aber auch mit den Ales Stenar, dem „schwedischen Stonehenge“. Auf einem 37 m hohen Hügel über dem Hafen stehen 59 Findlinge, angeordnet wie ein Schiffsrumpf, datiert wird das um das Jahr 600 nach Christus. Es könnte sich um eine Grabanlage oder auch um einen Sonnenkalender handeln, genaues weiß man nicht. In der Anlage grasten die Kühe und störten sich nicht an den vielen Touristen.
Heute morgen verließen wir Ystad in Richtung Ahus ca. 60 km nordöstlich. Beim zusammenpacken hatten wir „Kurt Wallander“ als Zuschauer neben uns .
Oh je die Konkurrenz! Bloß kein Wasser trinken!
Logbucheintrag Sternenzeit 18617062021
Letzte Reisevorbereitungen für Schweden!
Heiner und Heike sind heute morgen auf die Fähre gegangen, wir am Freitag. Wir brauchen noch einen Coronatest, ausgedruckt und auf schwedisch oder englisch. Entsorgen, Wasser nachfüllen, Mini waschen (hier ist es total staubig) und letzter Einkauf.
Gestern stand noch Sightseeing auf dem Programm. Wir sind nach Sellin gefahren. Sellin hat eine der schönsten Seebrücken und wunderschön renovierte Häuser, nette Geschäfte und sehr viele Restaurants - klein, aber fein-.
Wir haben wieder die "Waldfee" besucht und zum dritten Mal die Scholle gegessen, auch ich!!
Man spürt schon den nahenden Mittsommer, die Abende sind hell bis 22:30 Uhr und morgens wird es um 4.30 Uhr schon wieder hell. Wie wird das erst weiter im Norden werden?
Das Haus heißt: Villa Sand im Schuh
Logbucheintrag Sternenzeit 18515062021
„Willkommen auf Rügen“ stand auf dem Schild nach der Brücke! Vor einundzwanzig Jahren war ich schon mal hier, ohne Michael, nur mit den Kindern und unserem damaligen Aupairmädchen aus Italien, Veruska.
Nichts habe ich wieder erkannt, eventuell eine Allee mit Eichen, aber damals hatte sie noch Kopfsteinpflaster.
Wir stehen in Prora auf dem Stellplatz „Wohnmobiloase“, sehr idyllisch, fast im Wald.
Unsere Mobile stehen nebeneinander, Markise an Markise. Gestern Abend haben wir in hiesigen Restaurant mit dem schönen Namen „Holla die Waldfee“ sehr lecker gegessen.
Heute Vormittag ging es dann erstmal zum Fährhafen nach Sassnitz, eigentlich wollten wir schauen, wie die anderen auf die Fähre fahren, es fuhr aber keine Fähre. Weiter ging es zum Fischereihafen mit einem Fischstand oder Lokal nach dem anderen.
Nachmittags haben wir uns das hübsche Städtchen Binz angeschaut. So schöne renovierte alte Villen auf einen Fleck habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Logbucheintrag Sternenzeit 18413062021
Heute ist unser letzter Tag in Bliesdorf-Strand. Morgen werden wir nach Rügen weiter fahren. Wir haben in Prora (Binz) gebucht und gehen am Freitag in Sassnitz auf die Fähre, aber vorher schauen wir uns Rügen an.
Unser Wagen ist der bisher größte auf diesem Platz und unser Nachbar sagte, das wir nicht hierher passen! Hier stehen sehr viele Dauercamper, die sind auch nicht so unser Fall!
Logbucheintrag Sternenzeit 18312062021
Wir sind wieder unterwegs. Gestern sind wir in Neustadt in Holstein angekommen zum Start unserer Schwedenreise.
Es war allerdings ein Start mit Hindernissen. Der Wagen stand geputzt, gepackt und vollgetankt vor der Haustür, Julia kam noch vorbei und holte ihre Einkäufe aus Italien ab. Nebenbei zeigte ich ihr eine etwas geschwollene Stelle am Rücken, ich dachte ein Insektenstich. Es handelte sich aber um einen Abszess ganz in der Nähe meiner Narbe von der Wirbelsäulen-OP. Nachdem man mich im Kemptner Krankenhaus nur auf dem Flur angeschaut hat: ein sehr schlecht deutsch sprechender Arzt sagte nur: Kopf drin! und ich nicht behandelt wurde machten sich Julia und ich auf den Weg nach Marktoberdorf zu einem niedergelassenen Unfallchirurgen. Der erkannte zwar sofort den Abszess auch als Abszess, wollte aber seine Praxis sauber halten und nicht aufschneiden. „Hier soll kein Blut oder Eiter ließen“ war seine Antwort. Er schlug das Unfallkrankenhaus in Murnau vor. Also auf nach Murnau. Dort wurde mir innerhalb von einer halben Stunde geholfen!
Es war allerdings schon zu spät für den Antritt der Schwedenreise, wir schliefen noch eine Nacht zuhause und fuhren am 10.06. früh los bis Hildesheim. Genau gesagt bis Lechstedt bei Hildesheim. Ein verträumtes kleines Dorf mit einem Stellplatz bei einem Landgasthof. Dort standen wir ruhig und haben sehr gut gegessen.
Gestern morgen ging es dann bis Neustadt in Holstein, Campingland Ostsee. Unsere Freunde Heiner und Heike wohnen nur einen Steinwurf entfernt und wir trafen uns bei ihnen zum Abendessen.
Zuvor war ich blauäugig zum Verbandswechsel in die "Schön-Klinik" gefahren. Was ich dort erlebt habe, ist Stoff für einen schlechten Roman. Wer es wissen will, soll mich fragen, ich möchte hier keine Kritik, die nur böse ausfällt, schreiben.
Heute nahmen wir uns die Umgebung zur Erkundung vor. Wir fuhren über Grömitz nach Heiligenhafen. Dort konnte ich nach langer Zeit mal wieder Labskaus essen.
Übrigens, essen gehen mit Jumi ist mittlerweile sehr gut möglich!
Logbucheintrag Sternenzeit 18212062021
Auf unserem Rückweg aus der Toskana haben wir noch für drei Nächte Station in Borghetto gemacht. Und wenn trafen wir? Christian, Gerti und Jörg! Wir hatten einen schönen Abend im "Fornello" und am nächsten Tag staunten wir über Christians neues Auto.
Logbucheintrag Sternenzeit 18101062021
Gestern, am Grillabend, wurde von Luciano und Cristina "Bistecca Fiorentina" zubereitet. Es gab eine Vorspeise, bestehend aus zweierlei Salaten, Bruschetta, Aufschnitt, Lardo und Dessert, viel Limoncello und Café.
Julia und Thorsten besuchten tagsüber einen Landschaftsgärtner in der Nähe des Monte Argentario und kamen beladen mit Pflanzen und mannshohen Bäumen zurück. Sie haben nur einen Audi A1, wie das alles nach Hause kommt ist noch unklar!
Da wir schon bald die Heimreise antreten werden, war heute einkaufen angesagt. Morgen ist hier Feiertag und eventuell haben alle Geschäfte geschlossen.
Wir mussten natürlich ins Fleisch- und Wurst- Paradies zu Franchi in Follonica, zur Markthalle und zum "Pam" Supermercato (für Max und Jakob: der Super-Ale).
Eins steht fest, unser Kühlschrank und auch der Tiefkühler sind zu klein!!! Aber wenn man schon mal hier ist, möchte man auch die vielen Spezialitäten mitnehmen, zumal wir in Schweden nicht die Wurst bekommen werden, die uns schmeckt!
Ein kleines Kickerturnier vor dem Essen!
Logbucheintrag Sternenzeit 18030052021
Der Skulpturengarten von Daniel Spoerri in Seggiano war heute das Ziel von Julia und Thorsten. Die beiden haben einen Garten mit allerhand exotischen Pflanzen, Gemüse auch alte Sorten und sind ständig auf der Suche nach Keimlingen, Setzlingen oder jungen Pflanzen.
Daniel Spoerri hat in dem Skulpturengarten einen Pflanzenpfad mit den wichtigsten Pflanzen der Toskana angelegt.
Deshalb der Ausflug dorthin.
Michael und ich sind mit Jumi zuhause geblieben, obwohl mich die Kunst gereizt hätte.
Daher nur ein paar Bilder von Julia und Thorsten. Der Park reizt jetzt allerdings auch Michael und das nächste Mal werden wir auch dorthin fahren und die Kunst besichtigen.
Am Abend dann endlich Pizza im "Le Mura" in Massa Marittima. Die Pizza "Tronca" ist einfach die beste und der Ausblick ist immer wieder schön.
Fast alle Skulpturen sind aus Bronze gegossen und heißen von oben nach unten:
Continuo (von Roberto Barni)
Die Planeten (Spoerri)
Dies Irea (Oliver Estoppey)
Zimmer Nr. 53 Hotel Carcassonne in Paris (Spoerri)
Acqua Golem (Spoerri)
Grande Arabeske (Aldo Mondino)
The beauty and the beast (Spoerri)
Penetrale sonore (Jesus Rafael Soto)
Die letzten Mahlzeiten berühmter Frauen (Spoerri) (Das einzige aus Marmor)
Blick von der Mauer (Le Mura) bis Isola Giglio, Elba und manchmal bis Korsika
Logbucheintrag Sternenzeit 17929052021
Julia und Thorsten sind heute nach Voltera gefahren, wir haben gefaulenzt und gewaschen. Aber am Nachmittag konnten wir uns aufraffen und haben einen kleinen Ausflug in das hübsche Dörfchen Montemassi gemacht. Dort wurde - scheinbar in vergangener Zeit - Kunst in den Gässchen ausgestellt. Leider haben wir die wunderschönen Bilder nicht gesehen, sind aber auf die Burgruine geklettert und hatten einen fantastischen Ausblick bis zum Meer. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall.
Über Massa Marittima ging es zurück zu unserem Stellplatz, natürlich ging es nicht ohne ein kleines Eis und ein Aperol Spritz durfte als Aperitif auch nicht fehlen. Heute Abend veranstalten Luciano und Cristina einen toskanischen Abend. Denn der Platz hat sich gefüllt, die Italiener sind für das Wochenende gekommen.
Die beiden Bilder unten von der erwarteten Kunst habe ich aus dem Internet. Wäre das nicht schön gewesen?
Das einzige Kunstwerk in Montemassi
Logbucheintrag Sternenzeit 17828052021
Wir sind ganz alleine auf dem Platz, unsere Nachbarn sind heute morgen gefahren und auch die 3 Wohnmobile die gestern Abend noch schon bei Dunkelheit gekommen sind, waren in den frühen Morgenstunden wieder verschwunden.
Nach dem Frühstück konnten wir mit Jumi auf der Wiese spielen ohne Leine. Dabei hatte Jumi eine Wasserpfütze in der wiese entdeckt, eher ein Schlammloch! Es ging immer über dieses Schlammloch - hin und her- und dann - mitten hinein!
Jetzt hieß es - ab an den Strand und Jumi ins Wasser scheuchen damit sie wieder sauber wird.
Ich habe mir gestern einen ordentlichen Sonnenbrand zugezogen, die Augen sind geschwollen und ich bin ganz lichtempfindlich, also bin ich zuhause geblieben.
Michael ist es auch nicht besser ergangen, er hat sich die Kopfhaut verbrannt und heute Nacht mit kühlendem Aftersun in den Haaren geschlafen. Ist aber heute wieder besser. Er darf einfach nicht ohne Hut in die Sonne.
Wirf das Bällchen!!
Logbucheintrag Sternenzeit 17727052021
Heute hat uns Luciano Fave-Bohnen aus dem Garten geschenkt.
Da war Arbeit angesagt, die Bohnen müssen erst aus der Schale und dann noch aus der bitteren Hülle gepult werden.
Sie werden heute Abend zur Beilage verarbeitet. Salat mit Parmesan und Olivenöl.
Jumi hat sich auch schon chic gemacht.
Ein kleiner Spaziergang durch die Botanik zeigte uns schöne Pflanzen. Die Kinder haben Samen gesammelt, um sie in ihrem Garten an zu Pflanzen.
Sieht unser Vorspeisen Teller nicht "lecker" aus?
Nach unserem Abendessen kamen unsere Nachbarn uns besuchen.
Damit waren alle Bewohner des Stellplatzes versammelt.
Was Michael macht, weiß ich nicht!
Logbucheintrag Sternenzeit 17626052021
Viele Jahre nicht, aber heute ist es mal wieder möglich: Julia, unsere Tochter feiert Geburtstag in der Toskana!
Gestern Abend wollten wir, wie immer, den Urlaub im Restaurant "Le Mura" starten. Leider war es wegen der wenigen Touristen am Abend nicht geöffnet. Corona-bedingt dürfen die Restaurants auch hier nur die Außenterrassen öffnen und es ist am Abend doch noch sehr kalt. Es blieb dann nur noch das "I tre Archi" übrig. Die Pizza war okay! Wieder am Wagen angekommen, mussten wir uns erstmal mit einem Gläschen Rotwein aufwärmen, es blieb nicht bei dem einen und ehe wir uns versahen hatte Julia Geburtstag!
Bei herrlichem Sonnenschein haben wir heute auf der Terrasse ihres „Glamping -Safari-Zeltes“ gefrühstückt . Ich hatte nach der Ankunft gestern noch schnell einen Kuchen gebacken, die entsprechende Anzahl von Kerzen fuhr schon von zuhause mit.
Nach dem Frühstück war dösen in der Sonne angesagt.
Natürlich wurde der Geburtstagskuchen verspeist.
Nach kurzer Zeit Abendessen in einem schönen Restaurant in der Nähe.
Die Osteria da Ghigo in Cafaggio ist umgezogen und nicht mehr bei dem Wellnesshotel. Die Lokalität hat sich sehr verbessert, wir hatten einen schönen Tisch auf der Terrasse und wunderbar gegessen: Wir hatten eine „Marende-Platte“ mit Salami, Schinken, Panzanella, Käse usw., Parmigiano di Melanzane und als Secondo hatten wir Coniglio in Panchetta, Peposo und Chingiale in Umido, dazu Rotwein Cipolle, Ceci und Cannellini- Bohnen.
Ist das nicht ein lieber Hund?
Lauter Bilder aus dem netten Restaurant und vom sehr guten Essen. Leider ist der "Super-Mond" nicht so auf das Foto gekommen, wie er in Natura zu sehen war: riesig und orange!
Logbucheintrag Sternenzeit 17525052021
Wir sind endlich wieder in der Toskana! Gestern sind wir im strömenden Regen bis Mantua gefahren und haben dort vor dem Stellplatz "Sparafucile" (geeignet für Fahrzeuge bis 12m) übernachtet. Der Platz hat leider eine Einfahrt die schon schmal ist, aber zudem geht es gleich danach um eine 90° Kurve mit Schranke. Wir hatten keine Chance da rein zu kommen.
Heute morgen ging die Fahrt bei Sonnenschein weiter. Vorbei an den Reisfeldern der Emilia Romagna und auch an blühendem Mohn.
Es ist schön wieder hier zu sein. Jumi hat die Fahrt auch schlafend genossen, es sei denn einer verließ den Fahrersitz.
Auf unserem Lieblingsplatz in der Toskana (Vento Etrusco) steht nur noch unser Zwillingswagen aus der Schweiz, das Ehepaar Nüesch. Der Pool ist noch geschlossen, den Italienern ist es noch zu kalt, mir allerdings auch.
Keine Überschwemmung, das sind die Reisfelder!
Logbucheintrag Sternenzeit 17423052021
Wir sind unterwegs!
Zwar nur „um die Ecke“ in Kaltenberg.
Das Schloss Kaltenberg wurde im Jahre 1292 erbaut und befindet sich heute im Eigentum von Luitpold Prinz von Bayern, dem Urenkel des letzten bayerischen Königs Ludwig III.
Hier finden jedes Jahr im Juli Ritterturniere und ein Mittelalter-Markt statt. Seit dem Jahr 1876 beherbergt Schloss Kaltenberg einen Teil der Braustätten der König Ludwig Schlossbrauerei. Gebraut werden hier 100.000 Hektoliter Bier pro Jahr.
Auf dem leeren Parkplatz haben wir sehr ruhig übernachtet.
Jumi kam gerade aus dem Hundeinternat und glaubte wohl, sie hätte den LKW Führerschein gemacht
Logbucheintrag Sternenzeit 17322052021
Der Wagen ist beladen! Wir starten morgen!
Zunächst geht es nach Kaltenberg, dort werden wir unsere Jumi am Montag wieder aus dem Hundeinternat abholen und dann gleich nach Italien, in die Toskana fahren. Ursprünglich war der Plan nach Borghetto zu fahren, aber dort ist das Wetter nicht gut. Wir wollen die Sonne, den Strand, das gute Essen und natürlich die guten Weine geniessen!
Nach unserer zweiten Impfung geht es dann nach Schweden, zusammen mit Freunden möchten wir den Sommer in Südschweden verbringen und die schöne Landschaft kennenlernen.
Logbucheintrag Sternenzeit 17225032021
Das Ende unserer zweiten Spanienreise!
Testergebnis ist „negativ“!! Also machten wir uns gestern auf den Weg durch Frankreich. An der Grenze wurden wir nicht kontrolliert! Wir sind dann 720 km vom Spätzle Fritz bis zur Domaine Distaise bei Montelimar in Frankreich gefahren. Unsere bisher längste Etappe! Heute morgen ging es um 8:00 Uhr weiter und jetzt stehen wir schon in Deutschland seit 16:00 Uhr vor dem Restaurant Fallerhof bei Bad Krozingen im Breisgau. Hier stehen wir alleine auf dem Wohnmobilstellplatz, das Restaurant hat geöffnet für „To-Go“- Speisen! Was wollen wir mehr.
Freitag gegen 15:00Uhr waren wir wieder in Unterthingau.Das Haus war ausgekühlt, es lag noch Schnee und die Weihnachtsdeko strahlte uns entgegen.
vorbei an Barcelona (Skulpturen vor der Uni)mit viel Verkehr
Der Stellplatz auf dem Bauernhof "Domaine Distaise", hier hielt gerade der Frühling Einzug
Logbucheintrag Sternenzeit 17123032021
Der Heimweg!
Seit gestern sind wir dem Heimweg, wir wollen am 28.03. wieder in Unterthingau sein. Jeder, dem wir das sagen, schüttelt den Kopf und rät uns doch in Spanien zu bleiben. Das täten wir auch gerne, ABER…
Jumi muss in die Hundeschule! und zwar jetzt und dringend! Sie muss lernen an der Leine zu gehen und nicht mit uns im Schlepptau ihre eigenen Wege gehen. Nun kann es uns aber passieren, dass wir wieder vor geschlossenen Hundeschulen stehen, daher geht sie ins Hundeinternat, für circa 4-6 Wochen. Danach möchten wir mit Freunden nach Schweden und das mit einem gut erzogenen Hund!
Zuhause liegt Schnee, es ist kalt, ein neuer Lockdown an den Ostertagen. Das wären alles Gründe um in Spanien weiter in der Sonne zu liegen, aber was tut man nicht alles für den Hund.
„Alles für den Dackel, alles für den Club“ frei nach Hausmeister Krause!!!
Also stehen wir seit gestern Abend beim Spätzle Fritz und warten auf den Doc , der um 12.00 Uhr kommen soll zum testen. Ergebnis erfahren wir um 18:00 Uhr, dann noch hier lecker essen und Mittwochmorgen weiter auf schnellstem Weg durch Frankreich.
Murcia, eine Burg unterwegs, leckerer Wein, Lammhaxe und Zürcher Geschnetzeltes
Logbucheintrag Sternenzeit 17016032021
Ein wunderschöner Tag! Zwar wieder ein Jahr älter, aber was soll es! Ich fühlt mich immer noch jünger als auf dem Papier steht.
Wir hatten herrlichen Sonnenschein, es war so um die 22 Grad und wir waren lecker essen! Die Restaurants dürfen hier von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr öffnen und man kann nur draußen sitzen. Aber bei Sonnenschein sollte das kein Problem sein. Hannelore und Elmar, unsere Stellplatznachbarn, waren mit dabei.
"La Perra Chica" heißt übersetzt "Das Schlampenmädchen"!
Es gab Croquetas, Calamari a la Plancha und Steak vom heißen Stein und natürlich einen "Hierbas" und "Café Asiatico".
Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Glückwünsche!!
Logbucheintrag Sternenzeit 16914032021
Endlich ist das Wetter wirklich gut geworden, es ist heiß!
Wir stehen immer noch auf dem neuen Platz in Mazarron, den ich hier mal zeigen will!
Außerdem fanden wir einen "Italiener". Im Hafen von Puerto de Mazarrón gelegen mit Blick auf das Meer und den Hafen. Das essen war sehr gut.
Logbucheintrag Sternenzeit 16809032021
Gestern mussten wir nach Calpe zurück fahren.
Jumi ist vor lauter Freunde am Strand Michael ins linke Knie gesprungen. Das war am Mittwoch, es wurde nicht besser, er konnte kaum laufen, also auf nach Calpe zu dem sehr netten Orthopäden, der schon in Sachen Hand geholfen hat.
Michael nutze gleich die Gelegenheit für einen Friseurbesuch. Es war Gott sei Dank nichts Schlimmes, es muss nicht operiert werden. Michael bekam eine Spritze ins Knie und einen Verband.
Anschließend besuchten wir noch den Hundespielplatz und aßen im Restaurant El Torro sehr gut zu Mittag.
Logbucheintrag Sternenzeit 16704032021
Öl in der Wüste von Tabernas! Oro verde! Grünes Gold!
Und Hollywood in Spanien!
Wir haben einen Ausflug zur Ölmühle bei Tabernas gemacht, jetzt der dritte Besuch und wir hatten eine Ölprobe. Leider war das Restaurant am Donnerstag geschlossen, aber der Besitzer gab uns einen guten Tipp. So haben wir in Tabernas leckere Tapas im Restaurant „La Dalia“ gegessen.
Kurz hinter Tabernas Richtung Almeria liegen in der Halbwüste drei Filmkulissen. Die wichtigsten Filme, die hier gedreht wurden sind:
- Lawrence von Arabien (1962)
- Für eine Handvoll Dollar (1965)
- Spiel mir das Lied vom Tod (1968)
- Vier Fäuste für ein Halleluja (1971)
- Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)
- Winnetous Rückkehr (1998)
- Der Schuh des Manitu (2001)
- Die Daltons gegen Lucky Luke (2004)
- Exodus: Götter und Könige (2014)
Logbucheintrag Sternenzeit 16602032021
Das Wetter ist immer noch nicht besser geworden, es ist bewölkt und stürmisch, aber nur im Wohnmobil sitzen ist nicht unser Fall. Also schauten wir, was für interessante Stellen es in der unmittelbaren Umgebung gibt. Auf dem Weg von der A7 hier nach Mazarron sind uns schon die „bunten Berge“ aufgefallen. Nach etwas Recherche fand ich diese Stelle in Google. Es sind alte Minen, in denen Erz, Nickel und Silber abgebaut wurde. Das Gebiet ist öffentlich zugäugig, aber ungepflegt und verdreckt. Also haben wir uns nur die nahe an der Straße gelegenen Gebiete angeschaut.
Anschließend hatten wir Lust auf einen Cappuccino in dem netten Lokal in Bolnuevo, der Ort mit den Felsformationen.
Die Mazarrón Zink-Blei-Silber-Lagerstätte befindet sich in der Region Murcia in Spanien ca. 25 km von Cartagena entfernt. Die Hauptabbauzeit lag zwischen 1860 und 1940 mit mehr als 2000 beschäftigten Personen. Die Ausbeutung wurde großteils unterirdisch durchgeführt. Dabei wurden unterschiedlich hochgradige Silber-Adern bis zu einer Tiefe von 600 Metern abgebaut.
Die historische Produktion wird auf 2,5 Millionen Tonnen verschifftem Bleierz mit einem Gehalt 15% Blei und 150g Silber pro Tonne geschätzt. Das Zink-reiche Gestein im oberen Bereich der Adern (25 - 100 Meter Tiefe) wurde in weiten Bereichen unberührt gelassen. Mit Aufkommen der Flotationstechnik zur Trennung von Blei und Zink-Sulfiden wurde um 1950 - 1966 teilweise auch auf dieses Erz abgebaut. Erz mit einem Gehalt von 5% Zink, 3% Blei und 115g Silber pro Tonne wurde während dieser Zeit gewonnen. In 1966 wurde der Minenbetrieb wegen schlechter werdender Ausbeute und sinkender Metallpreise eingestellt.
2005 wurde das an Mazarrón angrenzende Minengebiet zum kulturellem Erbe erklärt.
Das sehr sehenswerte Revier ist einen Ausflug wert. Das Revier ist aber weniger zum Sammeln geeignet. Die Schächte sind meist senkrecht und können kaum befahren werden. Die Halden sind zumeist sehr feinkörnig und wenig einladend. Das Gebiet selber ist äußerst fotogen.
Eine Goldader? Nein, nur Chemie!
Logbucheintrag Sternenzeit 16501032021
Kurzer Ausflug nach Bolnuevo, einer kleinen Küstenstadt südlich von Puerto de Mazarron!
Jumi musste sich auspowern und da war der breite Sandstrand die ideale Fläche. Außerdem gab es noch Felsformationen zu sehen.
Strand ohne Ende!
Logbucheintrag Sternenzeit 16428022021
Wir sind wieder umgezogen! Jetzt stehen wir auf einem nagelneuen Stellplatz zwischen Mazarron und Puerto Mazarron. Der Platz heißt schlicht „Area Camper Mazarron“. Der Vorteil sind die riesigen Plätze, Ent-/Versorgung am Platz und die Nähe zu dem netten Hafenörtchen Puerto Mazarron. Hier ist wirklich alles riesig: Waschmaschinen für 12 kg und ebenso große Trockner. Es kommt allerdings nur einmal in der Woche ein Bäcker. Aber das kann sich ja ändern! In der Mitte der Anlage wird noch ein Pool und ein Restaurant gebaut.
Heute, am Sonntag, werden wir mal den Ort erkunden.
Es war Markt, sehr groß mit Obst und Gemüse, Klamotten und einem Pollo asado Stand. Und schon hatten wir unser Abendessen! Es gibt Mercadona, Aldi, Lidl und die üblichen Chinamärkte! Aber auch eine schöne Markthalle! Die werden wir auch noch erkunden.
Logbucheintrag Sternenzeit 16326022021
Nachdem wir gestern mal wieder in einer Volvo Werkstatt wegen AD Blue standen, ein Ventil war verklebt, machten wir uns heute zusammen mit Elmar und Hannelore auf Besichtigungstour. Es stand „Bateria de Castillitos“ auf dem Programm und anschließend Puerto de Mazaron.
Die Festungsanlage liegt an der Spitze des Cabo Tiñoso auf einer Höhe von 250 Metern über dem Meeresspiegel.
Der Bau wurde im Zusammenhang mit dem Plan zur Verteidigung der Seestützpunke von Primo de Rivera entworfen. Die Planungen begannen 1929. Die eigentlichen Bauarbeiten fanden von 1933 bis 1936 statt. Die Batterie wurde mit Vickers-Kanonen mit einem Kaliber von 38,1 bestückt, die eine Schussweite von ca. 35 km erreichten und durchschlagende Geschosse von 900 kg abfeuerten. Sie ist das identische Gegenstück zur Batería de Cenizas, mit der sie das Feuer kreuzte, um die Bombardierung der Marinebasis von Cartagena durch Schiffe zu verhindern.
Die Fassade des Eingangs zum Schützengraben und der Werkstätten sind im historistischen bzw. eklektischen Stil gehalten und ahmen eine mittelalterliche Burg nach.
Im Jahr 1977 fanden die letzten echten Schießübungen statt. Im Jahr 1990 wurden die Kanonen verschlossen und 1994 ging die Anlage mit Umsetzung des Plan Norte außer Betrieb, wobei zwei Vickers-Geschütze zurückgeblieben sind.
Das Sträßchen hinauf ist eine abenteuerliche Reise durch Schlaglöcher. Wir konnten die Löcher geschickt umfahren, sonst wäre Elmar mit samt seinem Smart verschluckt worden.
Anschließend ging es weiter zum Tapas essen nach Mazarron. Nach einem Spaziergang auf der menschenleeren Strandpromenade gönnten wir uns noch einen Cappuccino im Sporthafen von Mazaron.
Puerto de Mazarron, hier hat sich Jumi am Strand richtig ausgetobt
Logbucheintrag Sternenzeit 16224022021
Cartagena war 200 vor Chr. die Hauptstadt der Karthager in Europa. Als die Römer nur 18 Jahre später die Stadt eroberten, nannten sie die Stadt „Neues Karthago“, woher sich der heutige Namen ableitet. Im Mittelalter war Cartagena, wie der größte Teil von Spanien, für viele Jahrhunderte arabisch. Hannibal startete hier mit den Elefanten.
Man sollte die Stadtbesichtigung am Hafen beginnen, der von Admiral Nelson als einer der sichersten des Mittelmeers bezeichnet wurde, da er ein Naturhafen ist. Die Muralla del Mar ist eine auf Geheiß von Karl III. gebaute Stadtmauer, die den ganzen Stadtkern umkreist.
Wir parkten unseren Mini in der Tiefgarage am Plaza del Rey und „bummelten“ oder besser wurden von Jumi durch die Calle Major gezogen. Jumi hatte schon lange keine Stadt mehr erlebt und alles war fremd und „gefährlich“. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich aber und wir konnten normal spazieren gehen.
Logbucheintrag Sternenzeit 16124022021
Wir sind umgezogen nach Cartagena. Das heißt in die Nähe, nach Los Puertos Abajo! Dieser Platz ist euch bestimmt noch in Erinnerung. Dort waren wir bis zum 09.12.2019 gestanden und sind geflohen, nachdem wir dort bis zur Radkappe im Untergrund versunken waren und nur mit viel Hilfe befreit wurden. Einer dieser Helfer steht auch jetzt wieder hier.
Mit uns sind Elmar und Hannelore gefahren, sie stehen neben uns!
Der Estrella Polar Stellplatz ist fast leer, nachdem Strom und auch Wasser abgestellt wurde.
Die Plätze sind hier 20m x 7m groß, größer geht fast nicht!
Gestern hatten wir bzw. Jumi ein Erlebnis. Ein dunkelhäutiger Mann mit Mütze stand hinter einem Zaun und sammelte Schnecken ein. Jumi hat sich so erschrocken, dass sie mit dem Stuhl, an dem sie angeleint war, die Flucht ergriffen hat. Der Mann rannte ebenfalls um sein Leben. Seit dem ist er ständig auf der Hut, beobachtet durch alle Fenster, vom Fahrersitz und passt auf!
Von hier aus werden wir einiges besichtigen, Cartagena, Caravaca de la Cruz, Cehegin, Bateria de Castillitos, Archena mit den Thermalbädern aus maurischer Zeit, Mazzaron und das Mar Menor.
Hier sind alle Geschäfte geöffnet und auch die Restaurants mit Terrasse sind bis 17 Uhr geöffnet.
Hinter dem Zaun stand der Mann! Der Wachhabende!
Logbucheintrag Sternenzeit 16019022021
Hier mal ein paar Eindrücke von dem Platz Estrella Polar, der leider bald geschlossen wird!
ganz oben: die Engländer Liv und Henry und die Gespenster!
ganz unten: Blick auf den "Tafelberg" von unserem Platz
Logbucheintrag Sternenzeit 15919022021
Eine weitere Abreise! Unsere Freunde Heike und Heiner verließen vorgestern den Platz in Richtung Heimat!
Schade! Es war eine schöne "Monologo" Zeit!
Wir haben viel gemeinsam unternommen und als Hundekenner hatten sie auch ihren Spass mit unserer Jumi!
"Monologo" ist ein sehr leckerer Rotwein, ein Crianza aus dem Rioja Anbaugebiet und den bekamen wir nur bei unserem Lieblingsgeschäft "Pepe la Sal" in Moreira!
Der verwaiste Platz neben uns!
Logbucheintrag Sternenzeit 15815022021
Heute ist großer Abreisetag, sieben Wohnmobile haben den Stellplatz Estrella Polar in Calpe verlassen. Trauriger Grund: der Platz schließt am 28.02.21 für immer.
Peter und Christel sind weiter nach Süden gefahren, einige wechseln nur innerhalb von Calpe den Stellplatz und wieder andere fahren zurück nach Deutschland. Wir werden bis zum letzten Tag hier bleiben und fahren dann nach Süden, nach Cartagena. Das ist der Platz auf dem wir letztes Jahr im Schlamm stecken geblieben sind. Wir wollen es aber trotzdem wieder versuchen!
Leider sprang Peters Morello nicht an. Aber wir hatten genügend Fachleute auf dem Platz und sie waren alle da!
Logbucheintrag Sternenzeit 15714022021
Ausflug nach La Villajoyosa!
Dieser nette Ort liegt südlich von Benidorm, cirka eine halbe Stunde Fahrzeit von Calpe und eine Viertelstunde von Benidorm entfernt.
Villajoyosa besitzt eine kleine aber feine Altstadt mit bunten Häusern. Mich erinnerte der Anblick gleich an Buenos Aires, besonders an den Stadtteil „La Boca“. Der Strand in Villajoyosa ist sehr breit, feinster weißer Sand und sah sehr gepflegt aus. Trotz Corona wimmelte es nur so von Menschen!
Alle hoffen hier in Spanien auf eine Öffnung der Restaurants.
Wir auch! Morgen soll darüber entschieden werden.
Bildquelle: Google
Logbucheintrag Sternenzeit 15610022021
Heute sind wir in den Frühling gefahren. Die Mandelbäume blühen!. Das ist eine Fahrt in die Berge wert. Mit Heiner und Heike fuhren wir bis Guadelest, zuvor haben wir aber noch eine kurze Pipipause für Jumi am Motorradmuseum eingelegt. Der Verkaufsstand vor dem Restaurant lockte uns natürlich. Wir durften Hierbas, Sherry und Port probieren und kauften natürlich.
Weiter ging es an Guadelest (da waren wir schon im letzten Jahr) vorbei nach Confrides, über ein Ministräßchen nach Quatretondeta. In einem Olivenhain wurde gepicknickt mit Brot, Käse, Salami, Eiern, Gemüsesticks und Aioli.
Weiter führte die Strecke durch Facheca und Famorca, Castell de Castells, Benigembla, Parcent, Alcalali, Xalo und wieder nach Calpe.
Logbucheintrag Sternenzeit 15505022021
Ich habe kein Internet! Schon seit zwei Wochen.
Aber wirklich viel erlebt haben wir auch nicht.
Peter hatte Geburtstag und ist jetzt 80 Jahre alt.
Mit Heike und Heiner wechseln wir uns ab mit Essen kochen.
Leider ist das nicht mehr so einfach, da unsere Herdplatte den „Geist aufgegeben“ hat.
Einige meinen, alle guten Dinge sind drei, und ab jetzt dürfte nichts mehr kaputt gehen. Erst der Abfluss, dann die Waschmaschine und zuletzt die Herdplatte! Es reicht jetzt!!!
Jumi, der Steilwandschläfer Jumi schaut TV
Logbucheintrag Sternenzeit 15425012021
Verstopfung und das Gegenteil!
Das Wasser aus unserem Waschbecken fließt nicht ab!
Das hatten wir schon mal. Vor einem Jahr fanden wir zur Behebung des Falls einen Mini-Pömpel beim Chinesen in Carthagena.
Also holten wir dieses niedliche Teilchen wieder aus seinem Versteck, aber es nützte nichts. Rohrfrei.. auch nicht!
Ein großer Pömple muss her! Unser Nachbar Heiner schenkte uns einen, Kalle lieh uns einen! Mit dem Wasserschlauch wurde Druck aufgebaut.. wieder nichts.. Siphon ausgebaut..
Aber dann hat es irgendwie doch funktioniert!!!
Daraufhin ein Bierchen für die fleißigen Helfer!
Anschließend hatten wir mit dem Gegenteil zu tun. Jumi hatte am Strand Salzwasser getrunken, auf der Gassistrecke bestimmt wieder irgendetwas Verbotenes gefressen und wir hatten die Ernährung von Nassfutter auf Trockenfutter umgestellt. Das Ergebnis: Durchfall und zwar fast jede Stunde, auch in der Nacht!
Heute ist es aber vorbei und Jumi geht es wieder prächtig !
Jumi liebt den Hundespielplatz und hat eine Menge Freunde gefunden. Einen Labrador, einen Rauhhaar//Drahthaar Labradormischling namens Emma Peel, einen Border Collie und etliche weitere Spielgefährten. Spielen gesteht aus „rennen“ was das Zeug hält und sie ist fast immer überlegen. Außerdem hat sie sich mit dem Wasser im Meer angefreundet nur Duschen das ist gar nicht ihr Fall!
Da wir wieder schönes Wetter haben, sind wir in die Berge gefahren. Heiner und Heike haben uns eine sehr schöne Strecke nach Tarbena gezeigt und wunderbare Aussicht auf Benidorm und auf das Meer.
Wir genossen bei Windstille ein leichtes Mittagessen auf der Terrasse des Lokals. Jumi war, wie immer, vom Autofahren nicht überzeugt und übte schon mal für „Germany´s next Singerdog“. Sie schaffte Triller und kam auch bis zum hohen „C“. Ein Beutel Beruhigungsleckerli musste verfüttert werden!
Logbucheintrag Sternenzeit 15407012021
Besuch von Heike, Heiner, Hannelore und Elmar!
Logbucheintrag Sternenzeit 15306012021
Wieder schien heute die Sonne und es war ein schöner lauer Frühlingstag. Gestern hatte Hannelore Geburtstag gefeiert, ebenfalls bei strahlendem Sonnenschein und mit einer Gulaschsuppe.
Jumi hat heute den Strand kennengelernt und war anscheinend begeistert. Sie lief freudig rauf und runter, nur ins Wasser trauen wir uns nicht mehr. Danach eine weitere Übung: Restaurantbesuch! Wir saßen an der Strandpromenade im Restaurant 78 und genossen die Sonne und einen leckeren Aperol Spritz. Jumi war sehr lieb, hat zwar nicht immer Platz gemacht, aber weder gebellt noch geheult. Zuvor waren wir auf dem Hundespielplatz, allerdings war nur ein sehr alter Hund dort, mit dem sie nicht spielen konnte. Daher sind wir nach der Strandpromenade nochmal zum Spielplatz gegangen und es waren einige Hunde als Spielkameraden dort. Sie ist jetzt völlig erschöpft und liegt im WoMo und rührt sich nicht mehr.
Unsere Nachbarn Heiner und Heike und Elmar und Hannelore besuchten uns im Wohnmobil und Jumi wollte ihre Eckbank eigentlich nicht teilen. Sie blieb zwischen Heiner und Heike liegen!
Die Sonne tut sooo gut!
Logbucheintrag Sternenzeit 152030102021
Heute sind wir den vierten Tag in Calpe auf dem immer wieder schönen Stellplatz Estrella Polar bei Olga und Valdemar. Sylvester haben wir sehr nett bei Günther und Ute mit Markus und Bea gefeiert. Günther hat eine Paella gezaubert, sehr lecker mit Rosenkohl.
Neujahr war ein Schlaf- und Relaxtag. Ich habe unser Wohnmobil nicht verlassen. Abends musste die Tradition aufrecht erhalten werden, wir hatten Lachs, geräuchertes Forellenfilet und etwas Kaviar.
Ab Samstag wurden wir etwas munterer und Jumi sah zum ersten Mal das Meer. Unser Hund hatte noch nie zuvor Wasser gesehen, ausser zum trinken. Aber Meer war toll! Mit Anlauf und in einem 3m Sprung stürzte sie sich in die Fluten, auch Salzwasser schmeckt! So ein Abenteuer ist anstrengend und sie schlief den ganzen Nachmittag und den Abend. Zur letzten Gassirunde mussten wir sie wecken.
Heute sind wir einen kleinen Teil des Paseo Ecologico von der Cale Bassetes bis zur Benissa Playa gelaufen, Jumi hatte allerdings das große Interesse am Meerwasser verloren. Sie hasst es ja nun mal auch, wenn sie nass wird. Typisch Rhodesien Ridgeback!
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